Montag, 31. Dezember 2012

Kartoffeln kochen

Wie üblich komme ich daheim selten ins Internet. Gerade musste ich aber den Rechner hochfahren, da ich dringend im Google finden wollte, wie lange man Kartoffeln und Rote Bete kocht (alles, alles kompliziert sich damit, dass sie in einem Topf sind!). Die Mama, diese naive Frau, hat mir die Aufgabe schnell beim Gehen leichtsinnig gegeben. Da ich wegen der Zeitverschiebungen meistens für lokale Verständnisse in nicht chrsitlicher Zeit ins Bett gehe, aber (!) wie alle Einheimische dann aufstehe, scheint mir das Schicksal von Kartoffeln und 2 Stück Rote Bete, die ich gerade ins kalte Wasser geschmissen habe (Google, richtig?), fatal. Das ist eine klassische Situation, wenn Töchter in ihrem Leben mehr am Schreibtisch sitzen, als am Herd stehen. Ich rufe sie gleich ans Handy an.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Ai. in Dubai


Ich kann die langsame Internet-Verbindung dem warmen, sehr warmen Dubai verzeihen. Mehr spaeter! Liebe sogar heisse Gruesse (28 Grad ahh).

Freitag, 21. Dezember 2012

KW gefühlt die letzte in diesem Kalenderjahr


 Das war ein Sonderangebot, nicht ich.


Vorsatz für 2013 - mehr stretchen dehnen


Sahne-Ersatz.


Letztes Krafttraining in 2012 absolviert. Treppe hochgehen geht nicht.


Das gestern erwähnte Buch.


Ich sage meinen Nachbarinnen mal tschüß und guten Rutsch ins Neujahr, liebe Marlene und liebe Marilyn.


 Last but not least.

Oder least? Noch 11 Stunden bis zum 22.12, abwarten und Cistus Incanus Tee trinken? :)

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Albrecht Dürer bietet Nürnberg das Geld an

"...was ich alles aus besonderer Liebe und Zuneigung, die ich für Euer Ehrbare Weisheit und ebenso für diese ehrbare Stadt als meinem Vaterland hege, abgelehnt und mich dafür entschieden habe, lieber bei Euer Weisheit leidlich zu leben, als andernorts reich und auf großem Fuß mich aushalten zu lassen."

Ein tolles Buch habe ich heute bekommen, "Briefe bewegen die Welt". Mehr Briefe von mir erhält man auch bald, ich bin seit einer Stunde im Urlaub. *tanz*

Dienstag, 18. Dezember 2012

Der Morgen danach

Seit Pubertät faszinieren mich Winter-Ausgaben verschiedener Zeitschriften. In Dezember-Heften mit ihren langen Festessen-Rezepten und deren visuellen Beweisen, die den Umfang der schönsten Körperteilen geschickt schnell erweitern (wieso werden Ohren nicht dick?), läuft jemandem Wasser im Mund zusammen, wenn nicht sofort ein Tsunami, so lecker, fettig glänzend und aromatisch sehen üblicherweise Enten, Gänsen und Christstollen. Im Januar hingegen geben Redakteure zahlreiche I-know-how-Artikeln zum Drucken frei, wo akribisch erläutert wird, wie man den Jahreswechsel-Pfunde mithilfe von vagen Vorsätzen (Gültigkeitsdauer: bis Kalenderwoche 3) loswerden kann. Na ja, Geschäft, was kann man dazu noch sagen: wo ein Angebot, da ist sicherlich eine Nachfrage, die alles treibt. In einem Lifestyle-Magazin (A's Vorsatz für 2013: keine Anglizismen mehr!) las ich neulich einen Artikel, wie man Zitat "heisse Nächte und der Morgen danach" überlebt. Eine Seite mit ausgewählten Produkten, angeblich mit den besten (wobei die letzte Seite, wo alle Magazin-Sponsoren aufgelistet sind, dies anders interpretieren lässt), für Damen und eine Seite für Herren. Bei Damen ist alles klipp und klar: diverse Lotionen, Cremes, Augengels, wie man müde Augen wieder frisch bekommt. Ich bin überraschenderweise gerade nicht faul, einige Sachen abzutippen: Lotion Energisante, Hydra Energy Xtreme, Soin Douche Stimulant, Omega Wonder-Full Rescue Balm, Energiebalsam, Hydra Energetic Eye Roll-on, Eye Detox Gel und noch weiteres.
Die Tipps für Männer sind sehr kurz zusammengefasst.


Eee-keee-liiig


Ja, mir ist es voll bewusst, dass die Sprache relativ direkt ist, aber so direkt! Zum Glück schreibt man bei Gelatine nicht, dass sie von Bindegewebe der Schweinen hergestellt wird. Bon Appetit und fröhliche Winterbäckerei :) 

Freitag, 14. Dezember 2012

Tschüß, 2012

Eine Frau hat mir einmal gesagt, dass man gleiche Portion von Energie sowohl für Selbstmitleid als auch für Selbstlob (hier: Motivation) braucht. Da muss man sich nur entscheiden, was man auswählt, aufwandsmäßig sind sie identisch. Gerade frage ich mich, ob ich Pläne fürs nächste grandiose Jahr schmiede oder in Selbstmitleid des jetzigen Moments ertrinke, da jeder Körperteil mir gerade wehtut und ein bisschen Fieber habe ich auch. Neulich besprach ich das Thema professioneller Weiterbildung und mir wurde es gesagt, dass man dazu erst mal nächstes Jahr Gedanken machen soll. Dieses Jahr ist ja fast zu Ende. Innerlich habe ich eine Weile protestiert, aber im Moment muss ich gestehen: ich will in diesem Kalenderjahr nichts mehr planen. Ich lass die Dinge einfach laufen, ohne meine emotionale Unterstützung. 

500. Eintrag

Der Termin für meinen Wettkampf steht fest. Als ich den erfahren habe, habe ich natürlich mein Team erfreulich benachrichtigt; eine Woche davor und ein Tag danach (zum Ausheulen und zum Fressen) den Urlaub beantragt; den Landesverbandchef zum Antragsverfahren  der Starter-Lizenz angerufen; in Facebook nach möglichen Mitstreiterinnen gesucht und dann wurde es auf einmal still. Das erste Training danach war schon anders. Fokussierter, anstrengender, mit vielmehr Druck. Im Spiegel des Umkleideraums wurde langsam das Ausmaß meiner kranken Ambitionen klar: Welches Wunder soll in nächsten 4 Monaten geschehen, damit ich einen Titel gewinnen kann? So läuteten die ersten Glocken des Selbstzweifels. In der Nacht las ich einen Erfahrungsbericht von einer Athletin. Das ist im Grunde genommen kein Bericht, sondern ein professioneller Leitfaden zur Vorbereitung mit prägenden 22 A4-Seiten, den kaufte ich noch vor einem Jahr. Das beruhigte mich ein bisschen: Kapitel „Angst“ war besonders interessant.

Gestern war ich trainieren. Beim Aufwärmen habe ich mit Leuten im Vorfeld abgesprochen, die zum gleichen Gerät wollten, dass wir uns inzwischen abwechseln (Fitness-Studio-Etikette, die wenige Besucher der populären Kette mit einem ukrainischen Werbegesicht kennen), sie haben bereits begonnen und ich war mit meiner Technik im Spiegel nebenan beschäftigt. Als die Zeit gekommen ist, ich war warm, habe ich gefragt, ob ich dran konnte. Dazu haben sie mir gesagt, dass sie ja noch weitere Übung machen wollen und zwar jeder von beiden je 6 Sätzen. Ich bin normalerweise für Harmonie im ganzen Universum und für Weltfrieden, aber der selbstgemachte Druck des kommenden Wettkampfes hat in mir vorher unbekannte Aggressionsquellen entblößt. Ausflippen heißt es im Normaldeutsch? Im Klartext: Hysterikerin Ich kann laut sprechen! Ich kann ins Gesicht zweier Männern, die zweimal größer und viermal breiter als ich sind, böse schauen und meine Augen exakt kontrollieren, damit sie nicht runterdrehen und somit eine mentale Niederlage subtil signalisieren. Ich kann sachlich diskutieren! Das ist mein Plan, Jungs! Ich weiche keine cm vom Plan aus Die Aufmerksamkeit des Raums mit dicker Luft ist inzwischen auf uns gerichtet worden. Sie wollten nicht nachgeben und mit aller Aufmerksamkeit von Angehörigen des gleichen Geschlechts um Gottes Willen bloß kein Gesicht verlieren. Plötzlich ist mein Verstand zurückgekehrt (nicht ohne Hilfe meines Vorstellungsvermögens – alleine zwei Finger der Faust vom Zierlicheren von beiden werden für eine Intensiv-Krankenstation völlig ausreichen). Ich habe vorgeschlagen, dass ich die Gewichtsscheiben selbst auswechsle. Es hat funktioniert, sie haben frech geschmunzelt, aber es war mir in dem Moment piep-egal, Hauptsache – ich machen meine fünf Sätze mit 2-Min-Pause und Punkt. Nach zwei Sätzen hat mir einer mit einem König-Gesten Bescheid gesagt, „Mach eh weiter, wir haben eh keine Lust mehr“. Da habe ich mich an eine Geschichte erinnert, da hat eine Sportlerin auf ihrem Blog kurz vor dem Contest geschrieben, dass sie - physisch und mental am Ende – bereit gewesen war, einen Mann mit Handhanteln zu schlagen, der zum ihrem Gerät wollte, als sie ein Super-Set machte (nacheinander folgende Übungen ohne Rest). Ich bin noch vier Monate vor dem Termin, esse viel und trainiere noch nicht extrem, aber das sind schon erste Zeichen des komischen Verhaltens.

Was ich sagen wollte: der Prozess fasziniert mich. Der ändert mich. Nicht dass ich assozial rumlaufe, nein. Das ist ein spannender Weg der Selbsterkenntnis. Sport ist die höchste Form der Arroganz. Schmerzen, Müdigkeit, permanente Kein-Bock-Laune, hohe Ausgaben für Trainer/Essen usw. – sind feste Bestandteile dieses arroganten Weges. Ich hoffe, dass meine Erwartungen sich erfüllen und ich endlich mal ein Grundkonstrukt der Selbstdisziplin baue. Es bleibt spannend.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Die Gedanken fehlen für meine Worte


Heute habe ich erfahren, dass zu meiner lieben Gruppe der Väri, Väri Important Persons, die diese Seite ab und zu anklickt, noch andere intelligenten Leute zugestoßen sind. Erste Reaktion von A.: Seite umgehend löschen! um den Rest des guten (hoffe ich mindestens), seriösen Rufes zu retten. Ist das nicht eine typische Reaktion der Möchte-Gern-Perfektionisten? In einem klugen Buch im Sommer habe ich gelesen, wie die Kinder mit besten Noten nach einer großen Portion Lob später verweigern, sich an weiteren Wettbewerben teilzunehmen, um ihren Ruf der Besten nicht zu verlieren. Oder Sportstars, die sich nach coolsten Siegen für ewig erst mal zurückziehen, um die Coolness um Gottes Allahs Willen nicht in Frage zu stellen.

Als Heilmittel gegen Perfektion bis zum Tode Schweigen schreibe ich deswegen weiter.
Schönen Dienstag allerseits :)

p.s. OE, nun werde ich Titel für die Blogeinträge aus diesem witzigen Buch klauen.




Mittwoch, 28. November 2012

Das Auto

Gerade sehr witzig vertippt. Statt Volkswagen in Wolfsburg kam in den Sinn ein wunderbares Wort "Wolfswagen". Soll ich Kontakt mit der VW-Marketing-Abteilung aufnehmen? :)

Montag, 26. November 2012

Das Wort

oder besser gesagt den Verb "kollidieren" finde ich extrem schön. 

Sonntag, 25. November 2012

Erlebnisverdichtung

In meinem Iphone sammle ich Themen,  zu denen ich unbedingt meine Meinung äußern will. Letzte Zeit (na ja, Frage aus dem Publikum: meinst du die letzten 6 Monaten als "letzte Zeit"?) komme ich nicht dazu, sie bis zum Ende zu durchdenken. Überhaupt fehlt mir Zeit zum Nachdenken. Es könnte zwei Gründe haben: entweder denke ich wirklich so langsam oder ich habe wirklich keine Möglichkeit. Im öffentlichen Verkehrsmittel habe ich mir vorgeschrieben, nur Französisch zu lernen oder im Extremfall das Training mental durchzugehen (meine Trainerin legt viel Wert auf die mentale Vorbereitung, ich auch). Und dann bleiben Notizeinträge im Handy einfach nur kleine Texte, abgebrochen mitten im Satz. Zeit ist wirklich der kostbarste Schatz. Neulich habe ich in einem Buch zum Phänomen der "Erlebnisverdichtung" gelesen. Man versucht, an jedem Tag so viel zu erleben und zu schaffen, so dass man dann nicht in der Lage ist, sie zu verdauen, zu sortieren, schlichtweg zu genießen. Und am Ruhetag, wie heute. sitze ich schön warm zu Hause und will endlich mal "Cloud Atlas" kritisch oder eben nicht betrachten oder Mails zu beantworten, die mich beschämend und kritisch angucken, und sehe plötzlich die Eltern online, die fünf Stunden vor uns leben. Mama kommt als Erste dran. Sie wird aber von meinem Papa unterbrochen, den ich laut sagen hören darf: "Lass mich, habe eine Ewigkeit die Stimme meiner Tochter nicht gehört". Das berührt mich. Ich zähle im Kopf wie viele Wochen wir uns nicht gehört haben (geschweige vom Sehen). Mir wird´s bitter. Dann erzähle ich alles, was mich bewegt oder eben nicht. Meine Probleme, meine Sorgen, meine Bedenken. Wir lachen sie alle weg. Auf einmal schäme ich mich, die miese Laune und den ganzen selbstgemachten Stress zu haben. Und vermisse meinen Papa so sehr. Er ist ein Guter. Nein, er ist der Beste. 
Das alles wirft mein Sonntagskonzept durcheinander. Cloud Atlas, passé composé, kluge Bücher? Nein, ich schaue ins Fenster und danke dem Gott für meine Familie. 

KW 47


Nebel hat was gespenstisches. Das Interessante in diesem Jahr ist es, dass es neblig ganztägig bleibt.



Das Institut des Hollande-Landes. Eigentlich gehe ich dahin nur wegen des roten Teppichs :) Das Gebäude ist uralt, hat ein künstlerisches Flair und keine der Deckenhöhe entsprechenden Heizungskörper (an dieser Stelle liebe Grüße an die Altbauwohnungen in Wiesb., wo ich im letzten Winter frieren durfte).


Starbucks hat nun diese weihnachtlichen Pappbecher. Das hat Stimmung!


Ja, zur Stimmung. Nächste Woche geht es los.


Diese Woche war ich unterwegs (en er we), das Bild stammt aus dem Weg von Marienfeld bis Güters-High ;) Als ich dann zurück bin, dachte ich zum 100. Mal: Home is the best. Aber Ihr merkt schon, dass die Definition von zu Hause bei mir relativ beweglich ist. Wie eine Freundin von mir sagt, home is where my pillow is. 

Mittwoch, 21. November 2012

Robert Gernhardt

Dich will ich loben, Häßliches,
Du hast so was verläßliches.

Das Schöne schwindet, scheidet, flieht,
fast tut es weh, wenn man es sieht.

Wer Schönes anschaut spürt die Zeit,
und Zeit sagt stets: Gleich ist's so weit.

Die Schönheit gibt uns Grund zur Trauer,
die Häßlichkeit erfreut durch Dauer.

AZ: zwei Haltestellen lang auswendig gelernt. Geschafft!

Montag, 19. November 2012

Freitag, 16. November 2012

Freitagsgedanken

Gestern wollte ich zum Winter was schreiben. Er ist da. Das spüre ich besonders morgens, wenn ich mit dem Wecker noch heißer und noch länger debattiere.
Früher war es klar, wenn der Winter kam: mit weißem Schnee und wenn die Luft knackig kalt wurde. Jetzt  ist ein eindeutiges Winter-Welcome-Zeichen der gestiegene Den-Anteil (zur Info: den=denier, Einheit zur Messung der Fasernfeinheit von textilen Fertigerzeugnisse) der Strumpfhosen, die frau jetzt unbedingt unter Hosen trägen muss. Keine Romantik der weißen Jahreszeit. Nur 100 Den und kurze Lichttage. 

Dienstag, 13. November 2012

Sendungsverfolgung

Es gibt nichts Spannenderes, als den Weg vom viel erwarteten Paket online zu verfolgen. Eh neein, das interessiert mich nicht aus logistischer Sicht. :) Nun hoffe ich, dass der Concierge daheim bloß nicht verbockt, den DPD-Mann zu empfangen. Toi, toi, toi.

Sonntag, 11. November 2012

Le dimanche matin

Qu´est-ce que vous faites le dimanche matin? Was machen Sie sonntags morgen?
Ich lerne Französisch und gerade hatte ich eine witzige Erlebnis, die dazu führt, dass ich eine Phrase nicht nur in meinem Kurzzeitgedächtnis (sprich - bis zum nächsten Unterricht) zu behalten scheine. Ein Mann wird im Lernbuch gefragt: Na, monsieur, was machen Sie so schönes am Sonntag morgen? Da antwortet er, dass er "les courses" macht und seine Frau in der Zeit mit Kindern beschäftigt ist, und zwar kommen im Frauen-Abschnitt des Texts solche schöne Verben, die gerechte Arbeitsteilung vermitteln mögen, wie "waschen", "spielen", "Hausaufgaben machen", "mit Kindern spazieren gehen". Hm, dachte ich, vielleicht lernt er für eine Zertifizierung/Weiterbildung in Steuern oder Wirtschaftsprüfung, so dass er künftig dem Familenbudget was Gutes tun kann. Somit werden die kostbaren Stunden des Ruhetags, die er am Lernen "vergeudet" und seiner Familie nicht widmet, in gewissen Maßen gerechtfertigt und seine Frau, die gnädige, langfristigdenkende, einfühlsame und rationale, könnte in dieser Zwischenzeit Zähne zusammenbeißen und alleine den ganzen Haushaltskram durchziehen. Arme Kinder könnten vielleicht nur an der grandiosen Persönlichkeit ihres Vaters nur kurz vor dem Bett gehen schnuppern, wenn er erschöpft vom Pauken und mit vom Sitzen eingeschlafenen Beinen und schwerem Rücken kurz Gute Nacht sagt und auf Stirn küsst. Mit Fleiß zu Astras...
Später habe ich im Wörterbuch nachgeschlagen: faire les courses = einkaufen.
A., ich weiß nun, wieso du so langsam mit der Sprache vorankommst. Lern. einfach. den. Wortschatz. Keine Storys, s´il tu plait!

KW 45

On the bright side.

Die Vorbereitung läuft, die Trainerin ist zufrieden, ich weniger. Na ja, weiter gehts.

 Sind nicht alle Gutscheine ein bisschen dies?

Wenige Momente (0,0001 Sek) des Zen.

Er ist super fit. Jetzt, wenn ich durchtrainierte Körper sehe, denke ich zuerst, wie ihre Trainingsprogramme aussehen könnten, dürfen sie Milch trinken oder wie viele Stunden Ausdauer sie am Tag machen. Paradigm shift oder wie Zhenis mal sagt "spinnste" ;)

Donnerstag, 8. November 2012

Enjoy the ride

Wisst Ihr, was ich Spaß nenne? Gestern habe ich meinen Französisch-Kurs gewechselt. Unverschämt ambitioniert dachte ich, dass ein Upgrading von der Stufe A1.1 auf A1.2 für mich recht angebracht wäre, denn die Lebensdauer in meinem Heimatland sich stets verkürzt, den Luxus auf einer Kursstufe länger hängen zu bleiben kann ich von daher logisch nicht leisten. Also, in meinem alten Kurs waren wir gerade in der Lektion 3 und konnten uns schon vorstellen. "Je suis Aigul" konnte ich fast akzentfrei aussprechen, insbesondere "Aigul". Ich bin davon ausgegangen, dass der nächste Kurs gerade die Lektion 12 paukt. Aber gestern hat es herausgestellt (ich saß schon gemütlich im Raum und lächelte die netten Französisch-Besser-Könner freundlich an), dass sie nächste Woche die Lektion 21 beginnen und gestern wurde die komplexe Vergangenheitsform passe compose abgefragt. Das nenne ich einen Thriller. Bleibt dran, weitere Folgen kommen.

ich gebe aber nicht auf

Mittwoch, 7. November 2012

Geschenk

Gerade habe ich einen wunderschönen Spruch gelesen. Nicht wörtlich übersetzt: Gott wickelt in jedes Problem ein Geschenk ein. Wird das Problem gelöst, kommt das Geschenk raus. Je größer das Problem, desto größer auch das Geschenk.
Ok, nun mal die Neuigkeiten aus dem Wahlen-Land kurz checken. 

Dienstag, 6. November 2012

To whom it may concern

Ja, das interessiert sicher keinen hier, aber mich schon. Paar Tage bin ich im Kontakt mit dem Chef des Landesverbandes meiner Sportart. Heute hat er mich angerufen und versprochen, einige Materialien zuzusenden. Am Ende hat er mir bei der Vorbereitung viel Erfolg gewünscht. Irgendwie glaube ich ihm. Erfolg werde ich haben :)
Jetzt koche ich noch (zur Info: 0:09) die Hähnchenbrustfilet, damit die Muskeln morgen was zum Essen haben ;) #verrückteslebendera. 

Sonntag, 4. November 2012

KW 44

Highlights der Woche

 Salat mag mich auch. Es lebe Weißkohl!


Altes kasachisches Fest - Helloin :)


Winterzeit, endlich.

Weser ist nicht betoniert.


 Skyfail (mehr dazu später)


Nach einem Jahr eine neue Hülle gekauft. Denkt Ihr auch, dass es zu schnell war (im Vergleich zu meinen Ohrringen, die nur 21 Jahren trage, tagtäglich)?  

Donnerstag, 1. November 2012

Captain Obvious!

Ich bin heute recht glücklich. An diesem Tag starte ich meine offizielle Vorbereitung auf den ersten Wettkampf. Es sind aufregende 7 Monate vor mir und meiner neuen Trainerin. Nun geht es extrem fokussiert.
An den euphorischen Tagen wie dieser ist mein innerer Hobby-Philosoph besonders redegewandt. Gerade, als ich von der Mittagspause (Eiweiß!Eiweiß!Eiweiß!) kam, dachte ich: Man muss sich herausfordern, um was von sich herauszuholen. Ansonsten bleiben alle Potenziale gemütlich in uns schlafen. 

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Allah. Arbeit. A.

„… der Einzelne soll grundsätzlich in dem Beruf und Stand bleiben, in den ihn Gott einmal gestellt hat, und sein irdisches Streben in den Schranken dieser seiner gegebenen Lebensstellung halten.“

Nicht so dramatisch, die Schranken können ruhig erweitert werden, aber Grundsätzliches: Gott liebt dich, insbesondere wenn du arbeitest. Jede Nacht, wenn ich im Wind und Regen (der Letzte ist hier eine konstante Erscheinung!) auf einsamer Haltestelle des Industriegebiets, wo das einzige Schmuckgebäude Carglassanlage ist, auf die kalte Straßenbahn warte, philosophiere ich gern zur protestantischen Ethik in moslemischer Konstellation. Wir sind uns so ähnlich. Glaubensbrüder de luxe. Ich verfasse gedanklich meine Lebensregeln und vergesse sie im Rausch der schnellen Kohlenhydrate aufzuschreiben, die ich zu Hause sofort zu mir nehme, um die Glykogen-Vorräte wieder aufzustocken. Ach ja, alles hat seinen Preis, nichts ist umsonst. Sogar um zur Ruhe zu kommen, muss man hart arbeiten. Je mehr Ruhe man will, desto mehr Arbeit muss man drin stecken. Mehr dazu später, nun trabajar. 

Samstag, 27. Oktober 2012

Octombre






Kommentare

Scheinbar darf die Autorin eigene Beiträge nicht kommentieren. Also, lieber Opaebs! Diese Welt ist gar nicht lustig, nicht im Norden und gar zufrieden! (gestresste Transport- und Logistikbranche!) Leider ist das Bild gestellt, die hinteren lachenden Reihen sind eingeladene internationale Schauspieler, die Asiatin bewirkt weniges, aber mit Spaß! Liebste Grüße an Oma-Inge! Schön sonnigen Tag wünsche ich Euch.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Dienstag, 2. Oktober 2012

Too much information

Ich wurde heute Morgen (unerwartet) zu einem Stammtisch eingeladen, wo nur „ausgewählte Ausländer“ der Stadt B. hinkommen. Nach der beachtlichen Portion des morgigen Kaffeines war ich aus obigem oder eher physiologischem Grund kurz sogar euphorisch, zu dieser kleinen gewählten Gruppe mal gehören zu dürfen. Erst gestern las ich in einem Buch die These, dass die Partnerschaften/Kooperationen, die auf eine Gemeinsamkeit basieren, zwar kurzfristig erfolgreich sein könnten, denn es besteht doch einen Berüh-rungspunkt, aber langfristig seien sie nicht vital, wenn keine beidseitige Entwicklung in anderen Richtungen entsteht, die diese ursprüngliche Gemeinsamkeit (da meinte der kluge Autor aber eher die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen im Beruf, sozialem Status, Herkunft) zwar leicht stiften, aber am liebsten übertreffen. Zwei Türken können leider damit nicht rechnen, dass die beiden für eine lange Zeit Kritik der deutschen Dönerqualität zusammenhält. Mit neuem beleben, gemeinsam erleben – könnte das Motto sein. Übrigens, genau aus diesem Grund genügt nur einen Abend für Schülertreff nach xx-Jahren, mal gemeinsame Erinnerungen von öden 11 (oder 13 Jahren) abklappern, auslachen und tschüß! Jetzt denken meine lieben Leser, booh, was geht so im Kopf von A., wenn man sie mal ganz easy und locker zum Trinken einlädt. Nein-nein, der einzige Gedanke in dem Moment war „Was ziehe ich bloß an?“
Vielleicht das?

Miss Iran

For your information.

Mittwoch, 26. September 2012

Family Portrait

Im Großen könnte ich diesen Blog komplett meiner Mama widmen. Sie ist einfach großartig. Ich kann mich manchmal kaum aufhalten, um alles, was ich mit ihr erleben durfte, aufzuschreiben, will mein wahres Glück, so eine Mama zu haben, mit allen teilen. Eine der jüngsten Storys hat sie mir letztlich erzählt. Dies war ein Dialog zwischen ihr und meinem nicht weniger großartigen Papa. Nachdem ich den Papa früh morgen bei meinem morgigen ersten Kaffee thanks free wlan zone im Skype erwischen konnte und ihm das Essenziellste zum Moment mitteilen konnte („Nicht ausgeschlafen!“ und „Diese Stadt stellt eine große Gefahr für alle meine tollen Schuhe dar – überall Steinwege!“), haben sich meine großartigen Eltern zusammengesetzt und das Schicksal ihrer Tochter besprochen.
Papa: A. kauft sich immer Schuhe, in den sie nur im Auto gefahren werden kann (und will – A.Z.) 
Mama: Und die Kleidung, in der sie kaum essen kann (wie wahr, wie wahr – A.Z.) Aber gut, dass sie dabei noch atmen kann!

Sind sie nicht großartig, witzig, liebenswürdig, also die besten?

Dienstag, 25. September 2012

La Mer


Jedes Mal, aber jedes Mal, wenn ich an der Küste stehe (egal an welcher Seite - niederländischen oder deutschen), bohrt mich der Gedanke: warum lebe ich in der Asphalt-Stadt und nicht am Wasser, das mag ich doch so.

Freitag, 21. September 2012

Und auf einmal Spekulatius in den Regalen! or Winter calling

Diese Kälte dreht mich voll durch.
Gestern habe ich nicht bis zum REWE-Ladenschluss geschafft, geschweige von einer Netto-Filiale (sie sehen übrigens dermaßen deprimierend aus, da verstehe ich Perfetto-Stammkunden, die genussvoll durch die breiten, gut beleuchteten Regale schlendern). Zu Hause gab es nur eine Kilo Zwiebeln, die ich noch im August gekauft habe, die konnte ich theoretisch als selbständiges, souveränes, stolzes Gericht zubereiten (dünsten bis sie glasig sind), aber ohne Senf esse ich sie nicht, also dann sind nur Natron (Rest von Schokomuffins) und zwei Zitronen zur Auswahl geblieben, die gefühlsmäßig auch eine Ewigkeit im Kühlschrank lagen. Ich konnte sofort nicht entscheiden, was ich zu mir nehmen werde :) dann habe ich heißes Wasser mit Zitrone getrunken und versucht einzuschlafen. Einigermaßen mit Erfolg, just paar Stunden mehr gebraucht als normal. Als Geschenk habe ich am nächsten Morgen die oberen zwei Packs der Bauchmuskeln gesehen, musste sogar nichts einziehen oder irgendwie vorteilhaft posen, die haben mich klipp und klar angestarrt! (Preis für den Fleiß?) Leider waren sie nach dem Mittagessen bereits weg, aber vom Gefühl her war es ein schönes Feeling: ich habe sie...irgendwo tief, aber doch!

p.s. puff, stinkt nach Narzissmus? Bin bloß müde, hungrig und il fait froid.

Mittwoch, 19. September 2012

Hump day

Gestern, als ich ein "just because you are nice"-Geschenk gesucht habe, bin ich zum Schluss gekommen, dass Schenken eine durchaus egoistische Tat ist. Es macht den Schenkenden vielmehr glücklicher als den Empfänger. Just because.

Sonntag, 16. September 2012

Babylon

Wie kann man einem Land für seine schlecht erzogene Tochter rächen? (liebe Marie, um reiflich zu überlegen, habe ich einen Olympia-Zyklus gebraucht) ja, ich habe mich entschlossen, an die französische Sprache wieder dranzusetzen. Und nach meiner Meinung ist es das Schlimmste, was einer Sprache passieren könnte. Russisch - Russland wird weltweit für die drei wannabe Oppositionellen in zerrissenen Strumpfhosen verachtet (Alarm, Alarm, ich kenne eine junge Frau, die Pussy Riots Musik melodisch findet, ich muss meine Bekanntschaftspolitik umdenken!); Japanisch - stagnierende Wirtschaft (Japan ist das meistverschuldete Land weltweit!) und Fukushima; Niederländisch - wilder Wilders, der wieder am Rennen mit seiner feinen Vision von Europa aktiv war (unterstütze ich ihn bei diesem Punkt etwa? hm...mein Prof für Weltwirtschaft hätte bestimmt einen Herzkasper bekommen, wenn er dies gelesen hätte, ich habe damals meine gute Note mit der festen Überzeugung, Einigung Europas sei das wichtigste und das nützlichste, was in der Nachkriegszeit auf dem Kontinent passiert ist, unfair verdient); Arabisch - Araber hatten Glück, nach der Grundschule vergaß ich alles bis auf die drei Buchtaben - alif, ba, ta, sa (4!); Italienisch - Berlusconi kommt zurück aus der Rente! auch tote Investitionen in die Sprache: zweimal Sprachkurse und die nagelneuen Huber-Lernbücher, über deren Existenz ich von der Mama bei ihrem Umzug vor vielen Jahren erinnert wurde "darf ich sie wegschmeißen?". Bin schon auf die Frankreichs Zukunft gespannt :) und verspreche mir, nach einem Semester dem Hollande eigenständig eine aufmunternde Mail zu verfassen, seine Sparpolitik gefällt mir nämlich beau coup.

p.s. Heute beim inspirierenden Skype-Telefonat habe ich von meinem Papa ein Themenverbot (für meinen Internet-Anschluss-Psychothriller) erhalten. "Tue doch etwas damit!" Deswegen sage ich dazu nun nichts; meine August-Balance der guten Gedanken ist ohnehin wegen O2 (und nochmal rate ich allen Besucher dieser Seite von den Internet-Produkten der oben genannten Firma ab!) schlecht gefallen. Nächste Woche gibt es Französisch und Kündigung des vermeintlichen Service-Vertrages für keinen Service. Freue mich.

La dolce vita

Jeden Tag fehlt mir was. Aceto Balsamico zum Abend-Salat, ein klareres Lebensziel für die nächsten 75 Jahre, stärkere Motivation für Trainings morgens, marokkanisches Haaröl (das habe ich am Donnerstag in der Mittagspause übrigens erledigt, ein Testbericht folgt, der Hersteller (hm the Republic of Morocco??) verspricht massive Glanz und mehr Fülle). Vorgestern durfte ich zufällig erfahren, was mir nun besonders fehlt: Glamour. Ich fuhr am späten Abend in der Straßenbahn an einem Konzertsaal vorbei. Es sollte angeblich eine Pause gewesen sein, feines Publikum stand draußen, genoss elegant den orangefarbigen Sonnenuntergang, der hinter dem Dom versteckte. Und ich wurde im wahrsten Sinne des Wortes hungrig danach, der dolce vita. Statt in den an den Knien leicht zerrissenen Sportleggings (eine ideale Ausführung des Kreuzhebens erfordert, dass man die Stange so nah wie möglich zu den Beinen hält, deswegen laufe ich auch permanent mit blauen Flecken an Beinen, alle Sporthosen verraten wohl von mir leider wenig beliebte, aber nötige Standardübung im Sportplan) würde ich es lieber anders haben. So richtig übertrieben herausgeputzt ausgehen. In die schönen Lokale Gourmet essen gehen. Vor hinaufsteigenden Emotionen während eines Theaterstücks bisschen weinen, aber nur paar Tränen! denn sonst verläuft mein perfektes glamouröses Makeup! Während meiner letzten Krise "wo ist meine dolce vita?" waren regelmäßige Douglas-Besuche meine Rettung. Seitdem habe ich eine beachtliche Sammlung der roten Lippenstifte als Inbegriff der Glamour, ein materialisierter Ersatz für wenig reichen und schönen.
Diesmal bin ich aber schlauer.
Ich weiß, wonach es in Wirklichkeit mangelt. Air Astana, freu dich schon auf einen Gewinn.

Freitag, 14. September 2012

Today is my tomorrow

Jedes Mal versuche ich beim Training alles zu geben und maximale Leistung abzuliefern, als gäbe es kein Morgen, als wäre alle Sportstudios danach komplett verbrannt gewesen. Und in manchen Momenten denke ich tatsächlich, dass ich dies, was ich gerade mit Mühe und Schweiß ausführe, nie wieder mache, ich höre auf, ich werde es mir nicht mehr antun, Sport ist Mord und ich möchte gern noch eine Weile leben. Zum Glück vergesse ich diesen Quatsch am Morgen danach. Letzte Zeit fühle ich aber, dass mein üblicher Motivationslevel massiv stagniert. Ich gehe zwar trainieren, aber gedanklich bin ich nicht immer dabei. Mein größter Fan, die Mama, sagt kurz: Augen zu und durch oder „wenn du nicht trainierst, dann erfährst du nicht, wie du es gern hast“. Früher hatte ich immer meinen Loser-Monat, der war stabil August, wenn ich alles vermisst habe, was sich zum Vermisstsein eignete: Eltern, meinen großen Kleiderschrank, beschäftigt sein, Buttermilch vom heimischen Hersteller, Geruch vom Schaschlyk, Spaziergänge im Stadtpark,… Globale Erwärmung, konjunkturelle Schwankungen der globalen Geldmärkte oder aus welchem Grund immer erhält nun September diesen noblen Titel der müdesten Jahreszeit. Das Komische ist, je wenig konzentrierter ich trainiere, desto öfter habe ich Leute auf mich zukommend und fragend: „Bereiten Sie sich für einen Wettkampf vor?“ Das schmeichelt und bringt mich mental zurück zum Training.      

Montag, 10. September 2012

Genial

Gerade gelesen: "Das Leben ist kein Boni-Hof!" Aaaaa!

Freitag, 7. September 2012

Siebter September

Vielen Dank zuerst für alle Kommentare!
Lieber Opaebs, den Fernseher, diese bösen Medien, deren Gebühren noch eine andere böse Organisation einsammelt, setze ich nun gezielt ein, wenn ich z.B. nicht einschlafen kann und das kommt jetzt sehr selten vor; liegt es an der frischen nordischen Luft der Einflugschneise vom Flughafen B.? Nachtflüge sind Gott und das Bundesland B. seien Dank nicht verboten und deren Geräusch wirkt auf mich beruhigend auf. Fein. Liebe Marie, ein Kleinkind käme nun hier nicht in Frage; mein eigenes echtes biologisches Alter, das ich dank MTV-Sms-Dienst erfahren durfte ;), schwankt sich auch in diesem Bereich, zwei Kleinkinder auf einmal konnte nur meine Mama aushalten! In diesem Sinne kommt Deine Passage zur meiner Charakter-Entwicklung punktgenau oder wie wir Logistiker sagen „just in time“: darf ich sie sorgfältig kopieren und in die Mail an meinen Papa „pasten“? Lass uns mal ihn überraschen :)
Liebe Jenny, ich nehme deine Einladung liebend gern an (zum welchen Mal schon ehh?..) Die ganz große Welt fehlt mir, das ist wahr, aber nur abends, wenn ich vor meinem Briefkasten stehe und da wieder keine Paketzustellbenachrichtigung von O2 finden kann. Einmal fasse ich diese traurige Geschichte mit Hin- und Herschicken vom Alice-Modem (aber schon jetzt rate ich allen von diesem Produkt ab!) zusammen, momentan bin ich emotional noch nicht genug reif, um einigermaßen konstruktiv zu bleiben (scheißo2scheiß02) und hohe Allahs Gebote der Menschen- und Großkonzernliebe zu leben.

Ja, dafür habe ich keinen Nerv mehr. Aus diesem Grund lese ich im Moment ein spannendes Buch zur Natur vom Stress, von einem prominenten amerikanischen Biologen sehr, sehr schön geschrieben (Why zebras don't get ulsers?) Erstmal die Grundlagen der Physiologie idiotenklar erklärt, dann die einzelnen Prozesse der Hormonen-Sekretion. Ich bin hin und weg! Alleine der Gedanke, dass ich langsam erfahre, wie Stress mein Körper ruiniert, macht mich stressfrei. Übrigens zu einem „freien“ Leben. Vor paar Wochen hatte ich einen starken Allergieanfall, skrupulös konnte ich rausfinden, dass er von Milch verursacht war. Fight or flight, komplett oder gar nicht (sag ich doch Kleinkind! erschwert mit jugendlichem Maximalismus) – ich lebe seit 13 Tagen 14 Stunden milchfrei (schreibe ich das wirklich? mache ich das wirklich? lebe ich noch wirklich?) Vielleicht sollte ich meine lieben Leser ins Thema kurz einführen: Milch war ein integraler Bestandteil meines Lebens ab dem Tag 1. Mein Seelentröster, mein Kaffee-Begleiter, ein Stück zu Hause und ein Stück Gefühl „Mama ist in der Nähe“. Aber Kinder werden groß. Punkt.

Und dazu gibt es so einer tollen Soja-Latte bei Starbucks! Der Laden liegt strategisch richtig auf meinem täglichen Weg zur Arbeit. Aus der Bequemlichkeit-Sicht strategisch richtig, leider nicht aus der finanziellen. Aber ich bin dem Laden ohnehin was schuldig – kostenlose WLAN. Die Baristas schauen mich nicht mehr verdächtig an, als würde ich nur drin stehen, um alle meine Emails runterzuladen und Instagram-Bilder hochzuladen. Die Kassendamen und –herren schreiben meinen Vornamen schon fehlerfrei, na ja, sie kennen den auswendig. Wenn O2 sich weiter verloosert, dann wird man in Starbucks meinen langen Zh-Namen akzentfrei aussprechen und der Kennerin im Bereich – der lieben Marie Wettbewerb schaffen.

Schönes Wochenende!

Sonntag, 26. August 2012

Kein Internet. Heulpost 2. Never rely on O2

Ich habe kein Internet, aber einen Fernseher. Davor habe ich den radikal vermieden, die stolzen 1,5 Jahre. Nun bin ich aber in der gefährlichen Situation, entweder fange ich an, mit mir selbst LAUT zu reden, um die quälende Lärme der Stille am neuen Ort zu übertönen, oder ich lasse den TV laufen. Es hat sich da nichts geändert: nach den Nachrichten ist es danach, sich dutzend Packungen Schlaftabletten zu nehmen; wir sterben alle sowieso bald, wenn nicht von Naturkatastrophen, dann von der drohenden Armut, na ja, mit Energiekosten oder mit Preisen des Biosprits, der den afrikanischen Kindern Brot wegnimmt, die dann später mit selbstgebauten Booten nach Italien segeln, aber das Land hat selbst nicht zu bieten, betteln in der Region ist ohnehin im Trend,... - ist Selbstmord ein durchaus kostengünstiger Ausweg aus diesem Mischmasch von Problemen. Makler suchen weiter Wohnungen für witzigen Figuren, die Redakteure wählen jetzt zwar schlechtere Schauspieler aus, Perfekte Dinners spiegeln die Gesellschaftsgruppen und ihre gängigen Vorurteile wieder, Sportschau analysiert mit Genauigkeit der Neurochirurgie, warum noch pubertierende Söhne der größten Migrationsgruppen der Republik Tore nicht realisieren, Wetterschau wird weiter von der überschuldeten Air Berlin gesponsert, die Entstehung der zweiten RTL betrachte ich als pures Warnsignal der "Asozial. Brutal"-Bewegung, Deutsche wandern weiter aus und vermissen eine Folge später die Grundlagen des Rechtsstaats und Schwarzbrot, dabei heiraten unruhige Töchter des Landes unbedingt attraktive Idioten unbedingt voll fremder Religionen, meistens Moslimen, deren unglückliche Beziehungen später das einzig "wahre" Bild von einer riesigen Glaubensgemeinde weiter "stiften", NDR versucht den langweiligen Norden mit ihrer Dokus zu verkaufen, verschwörungssuchtige 3sat kommt in jeder historischen Sendung zum Schluss: alles war geplant, viva und ähnliches Quatsch verdienen weiter Geld mit "Schicke einfach eine SMS an xxxx und bestätige uns noch mal, dass du blöd bist" und nicht mit Musik, eurosport genießt die Schäden aller Doppingsskandale, (ach Lans, Lans!) und schreiende Töchter des russischen Imperiums im Tennis interessieren mich kaum, Tim Mälzer propagiert weiter fast in jeder Sendung mit Schweinerücken in der Rahmsauce odipöse Erkrankungen und arte zeigt Filme, wo man intensiver nachdenken soll als bei der vorbildlichen 1,0-Abitur. Wann kriege ich Internet. Die Frage ist rhetorisch.

Samstag, 25. August 2012

Kein Internet immer noch

Der russische Schriftsteller Anton Tschechow hat eine kurze Erzählung über eine Frau, die ihre Lebensphilosophie mit dem Wechsel ihrer Lebenspartner ändert. Sie passt sie an (diplomatisch ausgedrückt oder nicht diplomatisch - hat keine eigene Meinung und greift auf die fertigen Schlüsse intelligenterer Männer, sorry, Frau Schweizer). In der hessischen Zeit dachte ich, die F.A.Z sei die wichtigste Informationsquelle in puncto WI & Politik (wobei das Sportheft auch nicht schlecht war!). Der nordische Wind hat was in mir geändert. FAZ als die beste Zeitung der Republik (übrigens ohne die Rhein-Main-Zusatzblatt auch so dünn jetzt!), was hat in mir gefahren? Neverever. Handelsblatt als all time Favorit, langsam taste ich auch die Weser-Kurier. Tschechows Heldin würde mich beneiden, falls mich mal nach München zieht. Da würde ich sicherlich schreien: gab es überhaupt ein Leben vor der Entdeckung der Süddeutschen Zeitung? Nicht ist beständig als Anpassung.

Freitag, 10. August 2012

Life is too short to remove USB stick safely

Letztlich habe ich in einem Roman die Beschreibung einer Person gelesen, wo stand, dass sie einen permanenten Zustand der Durchreisenden hatte. Das trifft mich so zu. Oder meine Lieblingsathletin schrieb einmal, sie weigert sich, ihr ein Bett zu kaufen, da es für sie ein Symbol der Bindung sei, das ist auch typisch ich.
Ich lasse euch bald von mir was hören.

Montag, 6. August 2012

iApfel veräppelt mich

oder verrät. Gestern klickte ich wartend auf den Tageshöhepunkt (muss ich noch erläutern, welchen? ;) die Fotostrecke einer Person in Instagram durch, die mir so sympathisch und interessant vorkommt. Wir kennen uns nicht, also, heißt die ganze Aktion im Klartext: positiv stalken. In Instagram ist es so, dass wenn man auf das Bild klickt, wird es automatisch geliked. Also, ich lag gemütlich in meinem Bett auf dem Rücken (sorry, aber diese Details sind essenziell wichtig für die Situationsbeschreibung!), in Händen hielt ich das Handy. Plötzlich rutschte es aus meinen Händen runter. Letzte zwei Woche passiert so was öfter :) Beim Herunterfallen wurde sein Bildschirm gedrückt und entsprechend ein Foto von dieser magischen Person geliked! Quasi von mir, quasi geoutet. Beste Grüße, Eure Stalkerin A.

6 golds!

Kasachstan flippt gerade aus!

Donnerstag, 2. August 2012

Es sind 30 Minuten bis zum Iftar, dem Fastenbrechen. Am liebste hätte ich gleich gebrochen, so vieles schönes habe ich heute zubereitet :) und durstig ist es auch, Hochsommer, ne. Erster August. Wieder ein Sommer fast vorbei.

20 Minuten. Ich lenke mich echt so schnell ab. Letzte Zeit kann ich konzentriert nur im Bus lesen, ich meine, so eine Freizeit-Literatur. Meine aktuelle Lektüre ist "Abbitte" von Ian McEwan. Das Buch trage ich schon eine Woche mit mir. Nach dem Training abends lese ich voll begeistert und interessiert an der Bushaltestelle, dann steige ich ein, das Buch in den Händen. Dabei denke ich stets dran, der Busfahrer, der immer genau um diese Uhrzeit fährt, wird mich bald beschämen, dass ich so langsam mit einem kleinen Roman vorwärts komme :) Dann gehts weiter mit dem Lesen während der Fahrt, beim Ausstieg und bis zur Wohnungstür. Und dann plötzlich keine Lust mehr. Seltsam.



Mittwoch, 1. August 2012

Ich liebe dich, die Sprache

Es ist einfach so: man wird in der Gesellschaft geboren, deren ganze Existenz darin besteht, verschleiert zu sein. Die Sprache hat dabei eine präzise Aufgabe, doch nicht bloß profan und augenblicklich verständlich zu wirken. Andeutungen, komplizierte Sätze, gehobene Ansprüche an die Wortbildung, so dass manche Lexikons es nicht hinkriegen, den semantischen, historischen und noch weiß welchen Hintergrund zu entziffern. Es wird gern gesehen, nicht direkt zu sprechen.
Und dann trifft man in die Gesellschaft ein, wo Wörter dazu dienen, das Leben zu bedienen: einfach, schnell, eindeutig. Zum Beispiel das Wort "Sparschäler":


Steht genau dafür, was er macht. Schalt sparsam. Punkt. 100 Punkte von mir.

Dienstag, 31. Juli 2012

In work we trust

Die Fastenzeit hat was Besonderes. Jedes Mal staune ich, wie eng und klein meine Komfortzone ist. Es gibt Tage, wenn ich aufwache, erledige paar Kleinaufgaben und dann wäre ich am liebsten direkt eingeschlafen und kurz vor dem Sonnenuntergang aufgestanden, um das fertige Essen aufzuwärmen. Leichtes Leben, huh? Das schätze ich im Fasten (umfasst nicht nur Beschränkungen in der Nahrungsaufnahme, sondern auch ein Generalputz in Gedanken, Taten) am meisten: man muss dafür arbeiten und über eigene Grenzen hinausgehen, um etwas zu bekommen. Nichts ist geschenkt. Nichts ist selbstverständlich. Mein Konzept des Leidens als zentraler Teil des Ramadans hat sich im Vergleich zu den letzten Jahren umgeformt. Leiden bleibt zwar ein Teil des zu Erlernenden im Ramadan, aber die Hauptbotschaft sehe ich nun im Anderen, in der ständigen Verbesserung der Arbeitsdisziplin. Ich propagiere jetzt sowieso mit einem ähnlichen Drillen und der Hartnäckigkeit von Jehovas Zeugen (hier in der Umgebung gibt es sie viele) die Idee, Arbeit (im weitesten Sinne, nicht nur 9-18 Uhr) ist das Leben, Bemühungen und Fleiß - seine Propheten. Und ganz wichtig - nichts fällt einfach so vom Himmel (oh das schreibe tatsächlich ich, die früher nur drauf vorbildlich sitzend gewartet habe, das sich alles von alleine erledigt, Schicksal und alle andere sollten mir damals angeblich etwas schuldig sein!)

Jetzt wird's gearbeitet :) bis Abend (nur noch 6 Stunden)

Sonntag, 29. Juli 2012

Gold for Kazakhstan

Gestern holte Alexander Vinokourov beim Radfahren die erste (hoffentlich nicht die einzige) goldene Medaille fürs Land. Ich habe es erst spät erfahren, genauer gesagt, beim Joggen auf der Laufband im Fitness-Studio. Ich lief mit undenkbar mäßigem Tempo im leeren Raum und sah diese erfreuliche Nachricht im Fernseher. Dann steigerte ich mich auch, solidarisch :)

p.s. Das Blogger-App. ist echt praktisch!

Donnerstag, 26. Juli 2012

Mein Gott

ich habe Hunger.

Montag, 16. Juli 2012

Sweet 16. Nachtrag


Lieber Gott, vielen Dank, dass Du mich bis zum nächsten Jahr nicht warten ließ (Maria und Kai und Jakob haben Deinen Auftrag perfekt erledigt!)

Mittwoch, 11. Juli 2012

Und Buddha lächelt

Ich weiß nicht, was ich davor dem Alter, also, dem Buddha angetan habe, aber ich habe ein ehh spannendes Karma mit zwei Gruppen der Menschen in meinem Leben: mit Hausmeistern und Fahrlehrern. Die erste Gruppe finde ich für die Tatsache klasse, dass sie meine komplette Untauglichkeit für ihr Berufsprofil gar nicht in Frage stellt und erledigt ihren Job (fast) automatisch leider mit dramatischen Auswirkungen auf meinen sauberen Fußboden. Bei der Zweiten muss ich diese Untauglichkeit leider beweisen. In der Körperhaltung meines jetzigen Fahrlehrers in den ersten 10 Minuten der Probefahrt erkenne ich („Schauen Sie um Gottes Willen nach vorne, Fr. Zahalagasofa!“) das, was in den Psychologie-Lehrbüchern die Lebensangst genannt wird („Sie machen ja Dinge!“). Letztes Mal in wunderschönem Asien, als ich noch jung und noch voller Hoffnung war, dass ich „das große Ding“ wirklich fahren konnte, kam mir die Reaktion des Fahrlehrers komisch, vielmehr – unhöflich, vor. Nach jeder Fahrt rauchte er hastig direkt im Auto, ohne auszusteigen, zwei Zigaretten nacheinander, saugte durstig das befreiende Nikotin ein.
Vielleicht war es gar nicht so unhöflich, sondern wirklich lebensnotwendig.


Ich ziehe es weiter durch.

Dienstag, 10. Juli 2012

Keine Ahnung

was da so faszinierendes vorkommt, aber meine männlichen Kollegen waren total begeistert.
Also, ein Museum, und zwar für die Nachrichtentechnik.

Montag, 9. Juli 2012

Sweet 16. Und so bis zum 100. Lebensjahr!

Eigentlich wollte ich mir zu diesem für viele schönen Anlass (Ihr weißt schon, dass ich in puncto Geburtstagfeiern ein wenig J.Zeugin bin) farbenfrohe Schnittblumen kaufen (da habe ich meine Einstellung "Blumen kaufen - Blumen sterben - Wirklich ein Sinn?", die ich seit 10 voll auslebte, komplett verworfen). Ich war schon Richtung Blumenshop unterwegs, dann aber bei Sales irgendwo anders stehen geblieben. Also, lieber Gott, gibst Du mir bitte eine weitere Chance im nächsten Jahr? Danke.
Und danke für alle Glückwünsche!

Freitag, 6. Juli 2012

Konzernrecht

Ich lese gerade etwas zum Beherrschungsvertrag und bin einfach von der Semantik des Wortes fasziniert. Beherrschung, mmm. Ich hätte viele, viele Behersschungsverträge, vor allem, über mich selbst :)

You've got some friends

Happy Birthday, Mr. President.

Donnerstag, 5. Juli 2012

Idea

Für M. und für J.: beim nächsten Mal bitte die Idee merken!

Freitag, 22. Juni 2012

Made my day

Je weniger ich schlafe, desto besser sollte ich angeblich aussehen, so meine empirische Tests. Ich wurde letzte Zeit so oft angesprochen, dass es fast einen (falschen) Eindruck entsteht, ich wäre chirurgisch upgegradete Prominente. Natürlich könnte es auch daran liegen, dass ich keine Kraft habe, um meine wohlbekannte, mit Beton verschlossene "No, thanks. No, not you"-Miene zu tragen. Neulich war ich im Flieger, faktisch "über 7000 m im Himmel" wie schön in einem Lied aus meiner Kindheit klingt. Mein Sitznachbar hat einen Kennenlern-Versuch mit der goldigen Phrase "Wohin fliegen Sie?" gestartet. Leider habe ich ungeduldig und vollhungrig auf die kommenden klappernden Esswagen gewartet, um nicht zurückzuscherzen: "Eh, der Flieger hält auf der Halbstrecke zu M. an und ich springe mit Fallschirm runter, um an meinem Wegziel zu landen".

You drive me crazy

Jedes Mal, wenn ich am Telefon geplante Fahrstunde absage, höre ich eine unverdeckte, eine herzliche Freude in der Stimme meines Fahrlehrers.

Sonntag, 17. Juni 2012

20:45

 


Na dann, hoffen wir mal.


Sonntag, 10. Juni 2012

EM 2012

Ich habe mehrmals gesagt, Fussball hat was vom Satan. Etwas verlockendes, das kein objektives Nutzen bringt, Zeit raubt und das aktive Gehirn ausschaltet. Und ich falle so leicht in diese Massenpsychose.
Gestern bin ich durch die Innenstadt abends gelaufen, gerade als das Spiel gegen meine dritten Favoriten und Anas und Eduardos Landesleute - Portugiesen begonnen hat. Fast alle Lokale haben große Bildschirme draußen eingerichtet, damit mehr Geld abzuzocken Gäste in angenehmer Ambiente das wichtigste Turnier in Europa anschauen können. Ich habe mein Lauftempo so reduziert, dass ich die erfreuliche Rede vom Kommentator mithören und verstehen konnte. Und dann lief deutsche Nationalhymne, und ich muss gestehen, dass ich Gänsehaut bekam, war berührt und verstand wieder nicht, wie sie das Herz so grob, so ungeschickt, so unsophisticated erreichen können.



Freitag, 8. Juni 2012

Kopfschmerzen

hatte ich den ganzen Tag und blieb im Bett, just for your information.
Später war mal draußen. Sommer, ne? 



Montag, 4. Juni 2012

Lebenszeichen

Nicht thematisiert. Einfach los hochgeladen.

Das war im Innenhof von einer Bank. Die Krise ist ja angekommen.


 Wahnsinnige Wolken. Seht Ihr auch eine Katze bzw. eine Hase in der Mitte?


 Die letzten Babys, die ich sehen durfte, sahen viel besser aus!


 Wär' nützlich auch im Haushalt

Ist ruhig hier. 

 Schon paar Tage frage ich mich, wie DM es geschafft hat, mich emotional fester zu binden? Herr Roßmann, es tut mir Leid!


Mein deutsch-holländisches Herz bricht, und noch intensiver mit offiziellem Start am 08.06.