Mittwoch, 1. August 2012

Ich liebe dich, die Sprache

Es ist einfach so: man wird in der Gesellschaft geboren, deren ganze Existenz darin besteht, verschleiert zu sein. Die Sprache hat dabei eine präzise Aufgabe, doch nicht bloß profan und augenblicklich verständlich zu wirken. Andeutungen, komplizierte Sätze, gehobene Ansprüche an die Wortbildung, so dass manche Lexikons es nicht hinkriegen, den semantischen, historischen und noch weiß welchen Hintergrund zu entziffern. Es wird gern gesehen, nicht direkt zu sprechen.
Und dann trifft man in die Gesellschaft ein, wo Wörter dazu dienen, das Leben zu bedienen: einfach, schnell, eindeutig. Zum Beispiel das Wort "Sparschäler":


Steht genau dafür, was er macht. Schalt sparsam. Punkt. 100 Punkte von mir.

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