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Mittwoch, 18. Dezember 2013

Phrase des Tages

Bildschirmfoto 2013-12-18 um 09.14.54

(c) das Bild von Susanne Westphal

...denke ich immer, wenn ich auf irgendetwas wütend bin. Lieber Gott, keine zweite dieser Sorte, bitte ;)

Freitag, 1. Februar 2013

Reisen

"Reisen in Begleitung derer, die wir lieben, ist ein Zuhause in Bewegung." – Leigh Hunt
Hmm, kommt auf die Sichtweise an. Könnte auch ein Chaos in Bewegung sein. Oder "ich werde ihnen doch nicht los!". Im Allgemeinen ist Reisen tatsächlich eine Art Prüfung, die sogenannte Stress-Situation, die feststellt, ob die Leute zusammen gut auskommen können oder nicht. 

Montag, 21. Januar 2013

Muhammad Ali

“The fight is won or lost far away from witnesses,
Behind the lines, in the gym and out there on the road,
Long before I dance under those lights.”

Wie wahr.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Der Morgen danach

Seit Pubertät faszinieren mich Winter-Ausgaben verschiedener Zeitschriften. In Dezember-Heften mit ihren langen Festessen-Rezepten und deren visuellen Beweisen, die den Umfang der schönsten Körperteilen geschickt schnell erweitern (wieso werden Ohren nicht dick?), läuft jemandem Wasser im Mund zusammen, wenn nicht sofort ein Tsunami, so lecker, fettig glänzend und aromatisch sehen üblicherweise Enten, Gänsen und Christstollen. Im Januar hingegen geben Redakteure zahlreiche I-know-how-Artikeln zum Drucken frei, wo akribisch erläutert wird, wie man den Jahreswechsel-Pfunde mithilfe von vagen Vorsätzen (Gültigkeitsdauer: bis Kalenderwoche 3) loswerden kann. Na ja, Geschäft, was kann man dazu noch sagen: wo ein Angebot, da ist sicherlich eine Nachfrage, die alles treibt. In einem Lifestyle-Magazin (A's Vorsatz für 2013: keine Anglizismen mehr!) las ich neulich einen Artikel, wie man Zitat "heisse Nächte und der Morgen danach" überlebt. Eine Seite mit ausgewählten Produkten, angeblich mit den besten (wobei die letzte Seite, wo alle Magazin-Sponsoren aufgelistet sind, dies anders interpretieren lässt), für Damen und eine Seite für Herren. Bei Damen ist alles klipp und klar: diverse Lotionen, Cremes, Augengels, wie man müde Augen wieder frisch bekommt. Ich bin überraschenderweise gerade nicht faul, einige Sachen abzutippen: Lotion Energisante, Hydra Energy Xtreme, Soin Douche Stimulant, Omega Wonder-Full Rescue Balm, Energiebalsam, Hydra Energetic Eye Roll-on, Eye Detox Gel und noch weiteres.
Die Tipps für Männer sind sehr kurz zusammengefasst.


Mittwoch, 7. November 2012

Geschenk

Gerade habe ich einen wunderschönen Spruch gelesen. Nicht wörtlich übersetzt: Gott wickelt in jedes Problem ein Geschenk ein. Wird das Problem gelöst, kommt das Geschenk raus. Je größer das Problem, desto größer auch das Geschenk.
Ok, nun mal die Neuigkeiten aus dem Wahlen-Land kurz checken. 

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Allah. Arbeit. A.

„… der Einzelne soll grundsätzlich in dem Beruf und Stand bleiben, in den ihn Gott einmal gestellt hat, und sein irdisches Streben in den Schranken dieser seiner gegebenen Lebensstellung halten.“

Nicht so dramatisch, die Schranken können ruhig erweitert werden, aber Grundsätzliches: Gott liebt dich, insbesondere wenn du arbeitest. Jede Nacht, wenn ich im Wind und Regen (der Letzte ist hier eine konstante Erscheinung!) auf einsamer Haltestelle des Industriegebiets, wo das einzige Schmuckgebäude Carglassanlage ist, auf die kalte Straßenbahn warte, philosophiere ich gern zur protestantischen Ethik in moslemischer Konstellation. Wir sind uns so ähnlich. Glaubensbrüder de luxe. Ich verfasse gedanklich meine Lebensregeln und vergesse sie im Rausch der schnellen Kohlenhydrate aufzuschreiben, die ich zu Hause sofort zu mir nehme, um die Glykogen-Vorräte wieder aufzustocken. Ach ja, alles hat seinen Preis, nichts ist umsonst. Sogar um zur Ruhe zu kommen, muss man hart arbeiten. Je mehr Ruhe man will, desto mehr Arbeit muss man drin stecken. Mehr dazu später, nun trabajar. 

Montag, 10. September 2012

Genial

Gerade gelesen: "Das Leben ist kein Boni-Hof!" Aaaaa!

Freitag, 6. Juli 2012

Freitag, 11. Mai 2012

Freitagsfreude

Ich kann nun das Amys Buch zur strengen Erziehung nicht bis zum Ende lesen, da ich von einem anderen sehr arglosen Buch zu diversen Verhandlungsstrategien unverschämt unterbrochen wurde. Als Entspannung. Das ist ein witziges Buch, nicht so typisch „Hilf-Dir-Selber“-Literatur, wie z.B. 12 Schritte zum Glücklichsein, wo man bereits beim vierten Schritt just beim Aufhören mit dem Lesen übermäßig glücklich wird. Ein integrales Element der Stärkung vom Durchsetzungsvermögen sieht die Autorin im Bruch vom ständigen „Nettsein“, die für viele als Lebensaufgabe dient. Darüber habe ich heute Morgen im Bus gedacht, als ich die Kleidungsvielfalt der Mitfahrenden beobachtete. Warum soll ich allen gefallen (um innere Harmonie sicherzustellen), die sind doch so unterschiedlicher Meinung! Sie sind sogar nicht in der Lage, sich auf eine Kleidungsdichte bei so einem schönen Freitagswetter zu einigen: rechts von mir standen Winterstiefel, von links wiederum blinkten rot lackierte Fußnägel in Flip-Flops. Ich schmunzelte und versank in den heißgeliebten Wollschal.

Samstag, 7. April 2012

Selsbtverhätschlung

Hätte meine gestorbene Oma gesagt, ich las heute im Buch zur Selbstdisziplin eine interessante Statistik. Man verbringt täglich 3 bis 4 Stunden, um den Versuchungen zu widerstehen. Ohne Schlaf ist es etwa ein fünftel des Tages! Ich würde auch empirisch messen, wie viele Stunden kämpft man mit dem Gewissen danach, wenn die Versuchung gewinnt. Willensstark ist was anders, oder. 

Dienstag, 28. Februar 2012

Everybody's darling ist...

everybody's Depp. Genial, oder? Übrigens für alle harmoniebedürftigen Vorbeiklicker: neulich las ich ein psychologisches Buch und die lezten zwei Stunden praktiktiziere ich die da enthaltenen Tipps. Wir wissen ja, frau lebt sich wohl, wenn alle Bereiche oder Zwischenbereiche des Lebens im Gleichgewicht sind, im Klartext: alle mögen uns; wenigstens hat man uns sehr-sehr gern. Ein Prozent fällt aus - es gescheht eine bittere Katastrophe im Nervenhaushalt, das schöne innere Bild des Universums stimmt irgendwie nicht mehr zusammen. Langer Rede kurzer Sinn: es ist empfehlenswert, die Harmonie-Bereiche massiv einzugrenzen. Am liebsten nur einen übrig lassen, oder zwei. Die anderen dürften weiterleben, wie sie wollen, uns sollte es nicht mehr kümmern. 

Dienstag, 7. Februar 2012

Staröokonomie

Ich habe keine Ahnung, vielleicht spürt mein Unterbewusstsein, dass ich hier viele liebe Linguisten rumklicken habe, aber worauf ich Lust momentan habe im Blog feszuhalten sind die schönen deutschen Wörter. Oder unschöne. Mein absolutes Unwort der Woche ist der "Starökonom". Vielleicht auch des Monats. Aus drei nachvollziehbaren Gründen: 1) allein visuell stört der Übergang zwischen langem -ah und o mit Umlaut; 2) wieder mal eine denglische Willkür; 3) der ethische Sinn des Wortes. Ich kann verstehen, wenn man Starkoch sagt, dabei meinen wir natürlich die Michelin-Stern-Köche. Kochst du ordentlich - kriegst du ein Stern. Und was ist mit diesen allen Starökonomen? Mittlerweile haben sie alle ihre "Suppe" zur Wirtschaftskrise 2008-2009 verbockt. Natürlich erkannten die Stars damals schon alle Zeichen und wussten bereits über die Krisenausmaße. Nachher ist man immer klüger. Wäre ich eine Sprachpolizei gewesen, hätte ich kategorisch verboten, solche Berufe, wo Zufall und reine "Auf-Gutes-Glück"-Prognosen entscheidende Faktoren sind, zu "besternen".

Montag, 19. Dezember 2011

Listen to your wife

Sorry, aber dies ist wahr witzig, oder?

Mittwoch, 14. September 2011

Fühlt nicht, denkt!

Neulich habe ich eine schöne Passage gelesen und wieder erstaunt, und wieder bestätigt bekommen, dass sich überhohe Intelligenz extrem lakonisch ausdrückt. Und nicht mal dieser Wirrwarr bei wenig strukturierteren Seelen.
Die Passage lautet: "Humor ist es, wenn man trotzdem lacht, Vernunft ist es, wenn man trotzdem denkt".  Genial, oder?

Dienstag, 6. September 2011

Vor dem Feierabend

Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Mein Muse macht gerade eine Kaffeepause

Ich habe gestern einen Auftritt von Elizabeth Gilbert gesehen (Klick!)
Sie redet von der Kreativität und geht auf die historische Rolle der Musen. Das Thema solle sie unheimlich interessieren, da nach ihrem Bestseller "Eat.Pray.Love" steht sie unter enormen Druck weiter so erfolgreich zu schreiben. Sie versteht diese Angst zu scheitern und lässt sich aber von ihr nicht überrollen, bei dem sie die Verantwortung auf ihre Arbeit teilweise auf den Schultern von Musen (oder vom Absolut) überträgt. Gilbert steht dazu, dass man nicht "being genius" ist, sondern "having genius".
Der Auftritt dauert fast 19 Minuten, ist witzig und schön inspirierend. Dabei habe ich auch eigene Schlüsse gezogen. Ich denke, sie thematisiert nicht nur "Schreibblockaden", sondern Geduld im Allgemeinen. Jede Arbeit wird belohnt, man muss nur arbeiten.

Mittwoch, 10. Februar 2010



Niemals habe ich soviel gedacht, niemals so richtig gelebt, nie bin ich so ich selbst gewesen wie auf Reisen. Wenn ich am gleichen Fleck bleibe, kann ich nicht denken. Es ist notwendig, dass mein Körper sich bewegt, um meinen Geist zu bewegen. Der Blick auf die Landschaft, der Reigen lieblicher Aussichten, die freie Luft, die Abschüttelung all dessen, was mich in Abhängigkeit hält, weitet meine Seele und macht mich kühn im Denken.
Jean Jacques Rousseau

Dienstag, 27. Oktober 2009

Devil

“Сатана, когда вы спите, завязывает на затылке любого из вас три [колдовских] узелка. Через каждый из узелков он внушает человеку: “Спи спокойно, у тебя долгая, продолжительная ночь…” И если, проснувшись, человек вспоминает о Всевышнем, упоминает о Нем, то развязывается [и перестает отрицательно влиять]первый узелок. Когда человек совершает омовение, раз вязывается второй. Когда помолится – последний. После этого человек становится оживленным, пробудившимся и с хорошим чувством в душе. В противном
случае – подавленным и ленивым”.

Donnerstag, 22. Oktober 2009

Sickness 2 (web surfing as a result ;)

Everyone says that love hurts, but that’s not true. Loneliness hurts. Rejection hurts. Loosing someone hurts. Everyone confuse these things with love, but in reality, love is the only thing in this world that covers up all the pain and makes us feel wonderful again.
(c)found it on the webpage of one friend

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Social responsibility

I have just read an article of Milton Friedman to social responsibility of business and found out there one self-evident truth that everyone must keep in mind:
"...one man´s good is another´s evil".