Samstag, 6. November 2010

Ich wünsche mir einen Hund. Einen Flughund.

So konnte man mein Interesse an Ozeanien an einem Abend zusammenfassen. Keine atemberaubende Naturmotive und Co., ein Säugetier stand im Mittelpunkt. Ganz ehrlich, das war eine ziemlich unangenehme Entdeckung, dass neben der Fledermäusen auch noch so was ähnliches auf der Erde existiert. Die Fledertiere sind ausschließlich in meinen Alpträumen vertreten. Wenn ich mal mitten im Wald gelebt habe, hörte ich oft eine von der schrecklichen Geschichten: ein Mädel solle mal im Sommer ihr Fenster nicht geschlossen haben und ein Fledermaus sei reingeflogen. Wie die Türken in den Fernsehserien solche Emotionen präzise ausdrücken - "Oh Allah-Allah", hab ich Angst.

Die Wurzeln vom jeglichen Angst liegen in Unwissenheit. Als nicht Muttersprachlerin dachte ich natürlich so, was hinter dem Flughund steckt:



In Wirklichkeit sind sie aber total niedlich, kopfunter hängend:



Und das Wichtigste: sie ernähren sich nur pflanzlich. Veganer de luxe. Wikipedia verdeutlicht - Nektar, Pollen, Früchten und Blüten. Gut, soweit keiner in meinem Umfeld mich honey nennt, kann ich ruhig einen Flughund ansehen fahren.

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