In diesem Sinne, wenn unsere Gäste sich zum glänzenden Fußboden und staubfreiem Unter-der-Sofa-Areal bewundern, kann ich nur ganz dezent behaupten: "Ruft mich an einem Samstagmorgen um 6:45 Uhr an und ich werde euch das erzählen, wenn ihr Anruf natürlich den Staubsauger übertönt". Wir haben am Samstag kein Schabbat und viele gehen arbeiten. Auch wie heute. Die restlichen 25% der Hausbevölkerung fahren zu ihrer Nichte. Ich, Einzelkämpferin, genieße einen Augenblick die Ruhe und lege dann mit Putzlappen los.
Ich muss gestehen, Putzen gehört zu den lady-tauglichen Freizeitbeschäftigungen auf gar keinen Fall und kollidiert fatal mit einer Prinzessin-Vorstellung. (hm, putzt Cate Middleton gern?)
Ich putze im Großen und Ganzen gern, das Schreiben darüber tut mir auch gut. Es gibt dabei keine Absicht, sich vor meinen wenigen, aber lieben Blogleser als fleißige Ameise oder so zu stellen. Im ganzen Prozess imponiert mich am größten sein sozialer Bestandteil. Putzen ist ein wahres soziales Phänomen. Ich sage Euch warum.
Auf meiner Maslow-Pyramide platziert es ganz unten, unter den ersten physiologischen Bedürfnissen. Und wie jedes Bedürfnis auf dieser Ebene (Essen - Esssucht, Anorexie, Bulimie; Wärme - Shoppingsucht; Schlafen - Faulheit und Schein-Melancholie,
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