Heute zwang ich mich dazu, einen kleinen Spaziergang zu machen, da ich fast zwei Tage mit unbekannter Krankheit im Bett liege. Ich habe nur Kopfschmerzen, so dass, als ob im Kopf mit jeder Bewegung das zerbrochene Glas rumpelt.
Und mir fiel heute an der Ischimpromenade kurz ein: Wenn man aus dieser Sicht die Dinge betrachtet, ist es nicht denn alles sinnlos? Wozu:
- zu essen, wenn man trotzdem in ein paar Stunden Hunger bekommt?
- Auto zu waschen, es wird doch wieder schmutzig?
- gesund zu leben, wenn man trotzdem stirbt, egal mit gesundem Herz oder nicht?
- das Gelaber von Friseurin monatlich anhören zu müssen, das Haar wächst wieder an!
- den Unikram zu pauken, wenn man den sowieso vergisst und das Wissen altert sich enorm schnell.
- über die Zukunft Sorgen zu machen, morgen kommen doch die anderen dazu
- sich zu schämen, wenn man sich in der Öffentlichkeit bloß anstellt, Leute erinnern sich morgen gar nicht an dein Gesicht
- nach jemandem (
Ich musste aber aufhören mich philosophisch zu entertainen, der Wind letzte Tage ist extrem stark.
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