Donnerstag, 6. August 2009

Ljubljana Stories. Part 3.

Story 4. Where-are-u-from-Geschichte

Die Menschenwege sind verschlungen. Es sollte doch so sein, dass ich Tausende Kilometer entfernt die Menschen kennen lerne, mit denen ich theoretisch eine Vorlesung an meiner ersten Uni hören könnte. Aber wir haben unser Treffen in ein Mini-Land verschoben.


Ich kann diese Bier-Flasche in Photoshop nicht ausschneiden, bähh...Die gehört auf jeden Fall dem jungen Mann :)

Die sind fast Insider. Wir haben mehrere gemeinsame Bekannten zu Hause. Sie studieren da fast ein Jahr und können kein Slowenisch. Aigul dreht ihre Augen, ihr ist es schwer vorzustellen, ohne die Sprache der Aboriginen im Lande zu leben.
Ich bekomme von ihnen vieles Interessantes über das Lj-Leben erzählt.
- Die meisten Erasmus-Austauschstudenten kommen aus balkanischen Ländern (konnte mir schon denken).
- Ljubljana sei die sicherste Hauptstadt Europas. Es sollte eine Studie durchgeführt werden, 10 Handys wurden in der Stadt so gelassen, als ob man es vergessen hat. 9 Stück wurden den Besitzern zurückgebracht. Wow!
- Das Essen hier ist großartig. Das Meer auch. (Das Essen ist wirklich unserem sehr nahe, die Küste ist zwar super winzig im Vergleich zu Kroatien, aber immer noch sehr schön).
- Keine Studiengebühren für Bachelor-Studium. Man muss alle Klausuren im Jahr bestehen. Der Staat vergibt wirklich viele Subventionen für die Bildung. Wurde repräsentativ bestätigt :)
- Das Flugticket nach Astana über Istanbul kostet ca. 900 Euro!

Wir haben beisammen viel Spaß gehabt.
In einem Ausflug haben wir total kaputt grüner Tee getrunken. Ehh, manchmal ist es doch schön, ein Stück Heimat bei sich zu haben.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen