Samstag, 20. Februar 2010

Kasachischer Sieg

im Biathlon.
Morgen beim Frühstück kam die Nachricht. Ich lächele meine liebe Nachbarin an und zweifle dran. Sehr.
Später bekomme ich von vielen kurze Nachrichten, wo man mir dazu gratuliert. Ich fühle mich so, als ob ich selber die Strecke gelaufen bin und ohne Fehler geschossen habe. Das tut verdammt gut.
Noch später finde ich die Fotos von Sportlerin, wo sie für eine Männer-Zeitschrift halbnackt posiert. Ich lächele dem Monitor an und denke, sie wird trotzdem im moslemischen Land als Heldin angenommen.
Das bestätigt mein kurzes Gespräch mit einem Beamte aus der kasachischen Sport-Welt. Mein Bruder tippt nach jedem Satz "!!!", das heißt, es ist heiß da, im Sport Komitee der Asiatischen Winterspiele 2011.
Zu diesem schönen Anlass esse ich am späten Abend viel Knäckebrot und trinke Buttermilch. So sieht meine Grundnahrung der letzten 2 Wochen aus. Danach ist es mir übel. So unelegant endet die lange Phase dieser Lebensmittel (so war es auch mit Leber, Quark etc.). Wieso kann ich mich nicht wie normale Menschen abwechslungsreich ernähren, und nicht an einer Art hängen bleiben, bis die zum Kotzen wird? Rhetorisch.
Aber der Tag war gut :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen