Dienstag, 20. Dezember 2011

Fieber

habe ich wieder.
Dann öffnet man die Hauptinformationsquelle der wichtigsten Branche der Republik, die sie eigentlich zum Exportweltmeister macht, und wird weiter mit der Krise gemobbt.  

Falls ein Rating mit Selbstmordstiftenden Branchen meine Stimme braucht, da habe ich eine klare Meinung.
Zum Glück gibt es smarte Chefredakteure, die zwar alle "Bad news are good news" abzeichnen, dann aber im schmalen Quadrat oben rechts auf der zweiten Seite als bebrillte Propheten noch ein bisschen Hoffnung schenken. Der Chef ist ein guter Mann, der mutigen Männer und Frauen auffordert, sich antizyklisch zu agieren. Am Ende der Kolumne wollte ich ihn bereits auf die Stirn küssen: "Was aber, wenn die Schuldenkrise 2012 wirklich zuschlägt? Nun, dann werden die Optimisten mehr oder weniger die gleichen Probleme haben wie ihre pessimistische Kollegen". Bingo.
Antizyklisch wartet auf mich mein frozen yoghurt.  

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