Donnerstag, 22. Dezember 2011

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So, ich habe gute und wenig gute Nachrichten, womit fange ich an?

1) Wir gehen am Silvester ins Theater. Endlich mal ein Traum, den ich vor vielen Jahren im Wiener Oper zuerst visualisiert habe, könnte in Erfüllung gehen: ja, ich rede natürlich an erster Stelle von eleganten schwarzen Kleidern, eleganten Gesprächen und großen Kronleuchtern am Tag, wenn ich normalerweise den halben Tag schlafe, dann Salat schneide, Wohnung äüßerlich "optimiere", mich auf die Kälte ärgere und die Couch anschließend umarme.

2) Meine holländische Familie hat mich zu Weihnachten bestellt. Habe ein bisschen Angst beim Wiedersehen: mache regelmäßig Krafttraining und habe sie so sehr vermisst - es besteht eine große Gefahr, dass ich jemanden (Lizan, Jonne, Henk) ersticke, kann man sich theoretisch ohne Hände drücken? Und wieder kein Wort Niederländisch gelernt. Jedes Mal, wenn ich weinend von ihnen heimfahre, verspreche ich mir, beim nächsten Mal sie positiv zu überraschen, alle "khs" und melodische (ohne Scherz, NL ist sehr schön in Augen der Liebenden) "as" auf die Reihe zu kriegen.

3) Der Schnee ist weg aus da City. Yes to Regen.

4) Schon zwei Tage schlafe ich ordentlich lang, 6 Stunden.

Oh, nun wenn ich alles gutes beschrieben habe, sind die Definitionsgrenzen des wenig Guten irgendwie verschwommen, alles ist im Großen in Ordnung, oder?  

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