Donnerstag, 29. Dezember 2011

Vorsätze für 2012 (Teil 2)

Ja, ich arbeite weiter dran, einen Arbeitsplan für kommendes 2012 zu erstellen. Also,
1) Wenig Sport
2) Mehr Backen.

Im letzten Jahr kam Backen meines Erachtens zu kurz. Dies sollte nun geändert werden. Ich habe vor, zu backen, gewaltig viel zu backen. Besser sprechen natürlich die Taten, also, gestern waren Parmesan-Kekse,



heute stehen andere Kekse mit Haferflocken (verspätete Weihnachtsbäckerei) auf Agenda und morgen, tadadam, Oreo-Käsekuchen, oder wie im chefkoch.de-Jargon: Oreo-Cheese-Cake. Größte Gefahr: Oreo-Kekse vorher bis zum letzten schwarz-weißen Krümmel aufessen!

Mamas Tag

Gerade gestern am Abend habe ich daran gedacht. Der Vorteil von einer Mama (=dem absoluten Verhaltensmuster), die aus einem wohlhabenden Familienhaus stammt,  ist in einer guten Shopping-Erziehung: A., wenn du dich zwischen zwei Sachen nicht entscheiden kannst, nimm beide mit! Vorm konstanten Pleite-Zustand rettet die Gegenerziehung des zweiten Elternteils, der zwar aus einer Königsfamilie stammt, aber ist... anders, just anders.

Und mein großzügiger erster Elternteil hat heute wieder den 25. Geburtstag. Ich liebe sie.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Bis zum nächsten Weihnachten ist nun fast ein Jahr

Und ich bin zurück aus diesem kleinen Paradies:


Alpinski kommt nun direkt mit Segeln in die Gruppe der Sportarten rein, die ich im Jahre 2011 ausprobiert habe. An dieser Stelle besten Dank an Jonne, der meine 0%-Kraft, Nörgelei und tierische Angst ohne Stöcke runterzufahren ausgehalten hat und an Henk für wertvolle Tipps, Geduld, Sicherheitsgefühl und finale Lust auf downhill-Fahren.

Freitag, 23. Dezember 2011

Heiligabend

Was ist für den Abend geplant? Bei mir steht folgende Diät auf der Agenda:


Frohe Feiertage. Laut einer Studie erfolgt 51% der Jahresgewichtzunahme während der Weihnachtstage. Unterstützt die Statistik!

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Vorsätze für 2012?

Gerade kam eine Mail von einer elektronischen Quelle, die die monetäre Belohnung meiner Arbeit mit beneidenswerter Häüfigkeit auffrisst:

"Hallo A.,
bald ist Weihnachten, das Fest der Liebe, der Familie - und natürlich der Freunde. Nicht nur Heiligabend rückt immer näher, sondern auch das Jahresende.
Vielleicht hast du bereits Vorsätze fürs neue Jahr? Wie wäre es mit noch mehr Schuhen zum Sparpreis, einem volleren Kleiderschrank, nie wieder das Gefühl nichts zum Anzuziehen zu haben oder endlich die neuste Technik auch für dein Zuhause? Wir sind uns sicher, dass 2012 im Zeichen der Erfüllung deiner guten Vorsätze steht..."

So, ich habe meine Vorsätze für nächstes Konsumjahr bereit.

Heute nur Husten, oh je!

22

So, ich habe gute und wenig gute Nachrichten, womit fange ich an?

1) Wir gehen am Silvester ins Theater. Endlich mal ein Traum, den ich vor vielen Jahren im Wiener Oper zuerst visualisiert habe, könnte in Erfüllung gehen: ja, ich rede natürlich an erster Stelle von eleganten schwarzen Kleidern, eleganten Gesprächen und großen Kronleuchtern am Tag, wenn ich normalerweise den halben Tag schlafe, dann Salat schneide, Wohnung äüßerlich "optimiere", mich auf die Kälte ärgere und die Couch anschließend umarme.

2) Meine holländische Familie hat mich zu Weihnachten bestellt. Habe ein bisschen Angst beim Wiedersehen: mache regelmäßig Krafttraining und habe sie so sehr vermisst - es besteht eine große Gefahr, dass ich jemanden (Lizan, Jonne, Henk) ersticke, kann man sich theoretisch ohne Hände drücken? Und wieder kein Wort Niederländisch gelernt. Jedes Mal, wenn ich weinend von ihnen heimfahre, verspreche ich mir, beim nächsten Mal sie positiv zu überraschen, alle "khs" und melodische (ohne Scherz, NL ist sehr schön in Augen der Liebenden) "as" auf die Reihe zu kriegen.

3) Der Schnee ist weg aus da City. Yes to Regen.

4) Schon zwei Tage schlafe ich ordentlich lang, 6 Stunden.

Oh, nun wenn ich alles gutes beschrieben habe, sind die Definitionsgrenzen des wenig Guten irgendwie verschwommen, alles ist im Großen in Ordnung, oder?  

Dienstag, 20. Dezember 2011

Fieber

habe ich wieder.
Dann öffnet man die Hauptinformationsquelle der wichtigsten Branche der Republik, die sie eigentlich zum Exportweltmeister macht, und wird weiter mit der Krise gemobbt.  

Falls ein Rating mit Selbstmordstiftenden Branchen meine Stimme braucht, da habe ich eine klare Meinung.
Zum Glück gibt es smarte Chefredakteure, die zwar alle "Bad news are good news" abzeichnen, dann aber im schmalen Quadrat oben rechts auf der zweiten Seite als bebrillte Propheten noch ein bisschen Hoffnung schenken. Der Chef ist ein guter Mann, der mutigen Männer und Frauen auffordert, sich antizyklisch zu agieren. Am Ende der Kolumne wollte ich ihn bereits auf die Stirn küssen: "Was aber, wenn die Schuldenkrise 2012 wirklich zuschlägt? Nun, dann werden die Optimisten mehr oder weniger die gleichen Probleme haben wie ihre pessimistische Kollegen". Bingo.
Antizyklisch wartet auf mich mein frozen yoghurt.  

Bescherung

Es ist nicht christlich, aber ich habe die ersten Weihnachstgeschenke bereits beschert, unelegant aber präzise ausgedrückt - mit Schere und ohne sie, als die Geduld ausgegangen ist, wild das Geschenkpapier zerrissen. Es ist immer wieder nicht zu fassen und schätzen zu wissen, dass jemand Gedanken macht, Zeit investiert, Aufmerksamkeit schenkt, unterschreibt. Logistische Seite des Versands ist auch nicht zu vergessen.
Danke.

Montag, 19. Dezember 2011

Listen to your wife

Sorry, aber dies ist wahr witzig, oder?

Erkenntnisse des WE

Jeder Pyjama hat das Potenzial, nicht nur Funktionen eines Nachtkleidungsstücks zu übernehmen.
Mein Pyjama hat gestern und heute sein Potenzial völlig ausgeschöpft.
Während des halbkranken WE waren viele Gedanken im Kopf, nun nach 2 Stunden Putzen habe ich angeblich alles weggeputzt. Ihr habt Glück!

Dienstag, 13. Dezember 2011

Crisis in your head

(ich nicht! In zwei Wochen beginnt das Christmas-Sales-Wahnsinn, kann es kaum erwarten, schwarze Postman-Tasche und gelber Schal, wartet auf mich)

Noch eins, was mich letzte Zeit beschäftigt. Alle Kennzahlen weisen drauf hin, dass wir gleich einer grandiosen Wirtschaftskrise zusteuern. Mag sein. Ich habe z.B. täglich mind. eine Krise. Geistige, physische (10 km Grube, ahoi) und noch was mir so einfällt. Also, ganz ehrlich: ohne Krise gehts gar nicht, sie sind ein fester Bestandteil in diesem ganzen Spiel. Und hier kann man was vom Islam lernen ich konvertiere euch alle Neinnein, es geht hier nicht darum, mit Allahu-akbar rumzusitzen und in die Himmel fragend zu blicken. Es ist entscheidend, sich innerlich so einzustellen, dass Krisen und Probleme okay sind. Sie sind jedenfalls auch keine Strafe für vergangene Handlungen. Sie sind einfach hier, um weiter kommen zu können. Die Annahme dieser Tatsache bringt innerliche Ruhe, die sich in der weiteren Sicherheit ausklingen lässt, Sicherheit stiftet Wille und wo ein Wille ist, da, pop ausgedrückt, ist doch ein Weg.

Perfect timing

Wahlen. Die lassen mich einfach nicht los. Hätte ich mal Politikwissenschaften studiert, dann hätte ich gern die Abschlussarbeit zum Thema "Richtiger Zeitpunkt für die Wahlen unter Berücksichtigung der klimatischen Bedingungen in autokratischen Ländern" geschrieben. Also, über den Winter kann man doch was einfallen lassen. Alle wichtige politische Ereignisse mit Volksbeteiligung (sprich: sehr wenige) finden in meiner imaginären schriftlichen Arbeit natürlich im Winter statt, am besten geeignet dafür ist die zweite oder dritte Januarwoche, wenn die Kälte die Augen frisst, wenn Füße draußen egal mit Goretex oder mit was-weiß-ich-Nanowärmetechnologie nach 20 Minuten kalt schmerzen. Als Fallbeispiel würde ich die kommenden Parlamentswahlen nehmen. Am 15. Januar sollten sie sein. Agitation darf erst vor 30 Tagen beginnen, also kalendarisch am 16. Dezember des vorherigen Jahres, aber da man genau an diesem Tag einen Feiertag hat (also, genauer gesagt, 4 Tage lang), sollte das ganze Theater und Papierverschwendung für Bröschüre und Werbeplakate erst ab dem 20. Dezember starten. Nach 11 Tagen  versinkt das ganze Land in die Neujahrsfeierlichkeiten und in den anschließenden komatösen (=alkoholischen) Zustand, die im Vergleich zum anderen imaginären Land R.U.S., Allah sei Dank, bereits am 02.01. offiziel enden. Aber die ganze Woche ist trotzdem so lala. Aus Erfahrung weiß ich, man isst die Salatreste, Manty mit Mayo, cremige Torten bis zum Ende auf und guckt Neujahrssendungen, die im September gedreht wurden. Totort, und perfektes Timing.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Merkozy

ahhh, ich liebe es!

p.s. grad im handelsblatt gelesen.

Sahra Wagenknecht


Noch ein bisschen Politik und dann zurück zum Oberflächlichen, versprochen!
Ja, ich kenne nicht allen, aber wie konnte ich diese Dame vorher nicht ins Visier genommen haben? Sie ist nach meiner streng kritischen Meinung die schönste Politikerin der Welt. 

Russlands Demo(n)s

Seit Tagen bebt das russische Internet, meine Internet-Bekannte posten Fotodokumentationen zu den Wahlfälschungen, es wurde massiv aufgerufen zu protestieren. Die da oben sollten Angst haben; der Samstag wurde zu einem weiteren Arbeitstag umgewandelt, die Schüler in Moskau schrieben nicht geplante Klausuren, die große Medienplattform litt unter die DOS-Angriffe. Klassisch, ne? Der Mann meiner besten Freundin in NN schrieb heute in facebook, sie wollten gleich zu Demos. Ich Sorgemacher sah natürlich das worst-case-Bild: sie sind verhaftet, verletzt, demütigt, im allerbesten Fall erfroren (Dezember, sir!) Erst wenn er sich zurückmeldete, konnte ich ausatmen und seinen Status liken. Demokratie 2.0.
Bei vielen meiner Bekannten spüre ich nun ein wachsendes politisches Bewusstsein. Um mich zu beruhigen, dass ich keine verfleischte Zuerst-Kapitalismus-dann-Politik-junkie bin und es lebe noch Idealen der Gerechtigkeit, flüstere ich mir leise: "na ja, A., dies ist nur ein nicht erlebter jugendlicher Maximalismus. Du hattest den schon längst." Andererseits oder zugegeben ist es nicht auszuschließen, dass die Angst vor den Mächtigsten bereits in allen Körperzellen erfolgreich integriert ist. Manchmal bin ich suizidal traurig. Ich sehe keine Auswege für gerechtere Zukunft, solange diese Angst vorhanden ist. Und die haben da Millionen, wie ich. 

Marathon-Läufer

Ich habe mal im Interview mit Rudiger Grube gelesen, dass der DB Schenker-Chef täglich 10 km läuft. Seitdem kreiselt in meinem wettbewerbshungrigen Kopf der Gedanke "Bin ich ja wirklich schlechter wenig fitter als er?" Im realen Leben sieht er wie ein klassischer Marathon-Läufer: man kriegt ja davon kaum mit, dass diese Ausdauersportart getrieben wird. Langer Rede kurzer Sinn: diese Woche habe ich versucht, ein bisschen Grube zu werden.7-7-8-8-9-10. Das Streben nach dem Vorstand brachte subtile Müdigkeit, die genau heute geoutet hat. Alles tut weh und Laufen wird erstmal bis 2012 vergessen. Falls ich den Grube natürlich nicht irgendwo treffen würde.

Freitag, 9. Dezember 2011

Love is...

Neulich habe ich den Papa gefragt, welche unter zwei Bildern ich zu einem seriösen Unternehmen senden könnte. Im Klartext: wo ich relativ ok aussehe und nicht so, als ob ich gerade schlechtgelaunt mit geschwollenen Augen aufgewacht bin. Papa murmelte im Skype: das erste Foto ist "voll schön". Zum zweiten Foto "auch wunderschön". 10 Minuten später schrieb er noch dazu, dass er "sehr objektiv" sei. Ahh...ist es nicht zuckersüß? Wie könnte affilierte Personen so wie Mitglieder einer Familie (und inbs. wie meine goldige) objektiv sein? No way :)

Montag, 5. Dezember 2011

Jane Eyre 2011


Ja, ja, für alle Kritiker "Wieso gehst du zu diesem Film?" ist meine wahre Antwort "Bin gespannt drauf, womit die Geschichte endet" ;) oder ein anderes Highlight, das ich vor kurzem auf der Bushaltestelle anhören durfte: "Was läuft so nun im Kino?" "Jane Eyre..." "Aha, worum gehts da?" :O
Nicht die beste Verfilmung, Herr Rochester könnte ein wenig attraktiver sein und Jane ist in meiner Innervorstellung bisschen fülliger. Aber trotzdem mitgefiebert.

Sonntag, 4. Dezember 2011

4. Dezember

So einen Winter mag ich. 



Freitag, 2. Dezember 2011

Happy Birthday, Jonne.

Noch ein sehr wichtiges Ereignis des Monats. Heute ist der Geburtstag von Jonne. Vermute, ihm sind meine Geburtstagswünsche bereits übel, ab 5 Uhr morgens gratuliere ich ihm überall, wo wir "befriendet" sind, und vernetzt sind wir ja überall :)
Also, noch ein Mal, dann haste deine Ruhe. Alles-alles Beste.


blöd, dass ich nicht an meinem eigenen Geburtstag im Vordergrund stehe (laut diesem Blog hätte ich täglich einen Birthday), aber das ist mein Lieblinsbild von uns beiden, ihr müsst mir aber glauben, wenn ihr Jonne nicht so gut sehen könnt: er ist cute! (in diesem Zusammenhang danke an Lizan ;)

KW 48

Mein Gott, 4 Wochen bis zum Jahresende. Ein kurzes Rückblick der (fast) vergangenen Woche.

Die Luft ist überall trocken und dies ist für mich nach der Winterkälte die zweitgrößte Herausforderung. Eincremen, eincremen, flüstere ich mir und beschimpfe mich selber, wenn ich die Fettfingerabdrücke von der Tastatur, dem Handy und Türgriffen wegwische.


Der Kölner Flughafen ist so winzig. Als ich diese Woche da war, erinnerte mich alles an die Verfilmung von einem Steven Kings Roman. Internationales Hub FRA rocks, in diesem Sinne.


 Meine Lieblingsthematik.

75 Minuten im Lieblingsland. Goed, goed.

Und tolle WE-Vorsätze:
1) Steh bitte, bitte nicht um 04:45 auf.
2) Iss bitte nicht ein Liter vom türkischen Joghurt.
3) Geh endlich mal ins Museum deiner Stadt (kultureller Abgrund ist vorhanden, muss gestehen) oder ins Künstlerhaus, das um die Ecke ist, aber wirklich 1,25 Gehminuten entfernt.
4) Putze bitte nicht die ganze Wohnung zum dritten Mal in der Woche.
5) Hör auf, jedes Ding, das deinem Auge fällt, zu knipsen.

Ein schönes WE und so!

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Papa's best

Mein Papa hat heute den Geburtstag. Juhuu! Mit seinem 5X sieht er unparteiisch geschätzt als 3X, ok, ok, Anfang 4X Aplaus für Mamas Arbeit

Zurück zum gestrigen Eintrag: die Heimpartei terrorisiert mich weiter mit Food-Fotos. Die Anmerkung vom Papa: grad vom Tisch gestanden. Hhh.



Solidarität

Da kommt man daheim, nur mit drei Tassen Kaffee im Magen, die mit mörderlangen Abständen getrunken wurden und so was findet man im Posteingang. Ich markiere sie als Spam.