Mittwoch, 26. Oktober 2011

Ferien in Astana: Tag 3

Gestern sind wir früh morgen joggen gegangen, also, der Plan war so, aber die Umsetzung ist geplatzt. Es war bitterkalt, wie sind nur zügig unsere Route gewalkt und zurück ins warme Haus gekehrt. Zu Mittag habe ich gebacken. Meine Mama hat mir das Rezept vom Süßgebäck schon lange vorgeschlagen, aber irgendwie war es mir immer zu aufwendig, die gezuckerte Kondensmilch in russischen Läden durchzusuchen. Aber nun - wenn alles so passend vor dir liegt. Rafaello-Pralinen homemade.


Weißt Ihr, was ich recht vermisst habe? Am Tisch zu essen. Auf den anderen zu warten und gemeinsam am ordentlich servierten Tisch zu essen. :) Das ist diese weit vermarktete Gemütlichkeit und Familienrituale, die eine Familie eigentlich konstituieren. 
Dann waren wir shoppen. Eigentlich brauche ich nichts (behaupte ich DAS, nein, Fieber habe ich nicht :), aber ich habe es wirklich vermisst, zusammen mit Mama zu machen. Wir tun es profimäßig - es genügen nur Millisekunden vom Mamas Blick, um davon abzulesen, ob die unendlichen Investitionen (Kleidung ist keine Ausgabe, nur eine Investition in gute Laune) sich tatsächlich lohnen. Gestern haben wir so ausgemacht, dass wir erst was kaufen, was Mamas "Wow"-Einschätzung entspricht. Leider war es gestern nichts, aber ich verliere die Hoffnung nicht, schließlich hat man hier keinen Sonntagsalptraum mit Geschäfte. 

Und ja, Iphone ist nun tief ins mein Leben integriert worden. 
Ich fotografiere aber wirklich alles. 



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