Dienstag, 1. März 2011

Das Parfüm

Bei einer Heimreise habe ich ganz spontan das erste Parfüm aufs Handgelenk im Duty Free gesprüht. Vorher habe ich natürlich was gekauft, das war bloß nur ein typischer Anfall meiner Lieblings-Last-Minute-Kaufrausch-Krise "Was kann ich noch verpassen zu kaufen". Ich war eilig und bin zum Gate gelaufen.

Vier Stunden später im Flieger bin ich aufgewacht und eine besondere, zarte Mandarinen-Duft an mir gespürt.

Beim Rückflug habe ich den Plan entwickelt, wie ich lande, meinen Koffer schnell hole und die erste Parfümerie im Flughafen-Gebäude so erreiche, dass ich zur Arbeit nicht spät komme.

Zum ersten Mal im Leben bilde ich mit einem Parfüm eine harmonische, eine tiefe Einheit. Die Duft spricht mich an. Ich bin so ich, wenn ich sie trage.

Heute habe ich gedacht, vielleicht sollte ich davon noch paar Flaschen holen. Wenn es aus dem Sortiment rausgenommen wird, werde ich es nicht überleben können.

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