Donnerstag, 31. Dezember 2009

wow

Ich habe dieses Video vor 20 Minuten während meines Mittagessens auf n-tv angeschaut. Ich konnte nicht weiter essen. Beeindruckend...

Zhana zhil

Na, kurz vor dem Neujahrsanfang?
Es war ein gutes Kalenderjahr :) Ich staune immer, wie rasch die Jahren sich wechseln. Aber das ist auch gut so.
Ich habe meine Pläne zur Salsa-Party schmeißen lassen und werde gemütlich unter liebsten Menschen Fondue essen Food kills sport. Vielleicht knallen wir auch die Feuerwerke. Oder gehen spazieren. Es ist wieder jungfräulich weiß draußen.
Noch etwas muss ich heute erledigen hausarbeit weiterschreiben - eine Wish-Liste für 2010 erstellen :) Die Ideen habe ich schon chaotisch aufgeschrieben, nun werden sie nach Dringlichkeit sortiert so wie Dringl.Stufe A "Was ich unbedingt haben will" - innere Ruhe, Pürierstab..."

Und noch ein wenig Fotos! Tadadam! Das ist eine Revue, was das Leben mit Menschen macht.

klein, klug, voll von lebensfreude


größer, wenig klug (ahoi, meine liebste Schule!), realistisch


klein, no brain (Bachelor of Arts, khh...), nur Geist ist geblieben :D


Guten Rutsch!

Dienstag, 29. Dezember 2009

Mamas Geburtstag

Happy Birthday!

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.

Montag, 28. Dezember 2009

Jahresabschluss

Um meine jetzige Stimmung weiter auszunutzen, wollte ich noch zwei liebe Menschen bedanken. Sie sind meine Errungenschaften des Jahres 2009. Ich liebe sie so sehr.

1. Elisabeth


Meine liebe Freundin ab Sommer, allein dafür hat es sich gelohnt, nach Mitteleuropa zu fahren.

2. Jonne


Meine personal Seelenverwandtschaft, Buddy-Student, cooler Fotograf.

Über die Witchi-Watchi-Laune hinweg...

***Sehr persönliche Dinge, die man gern nur für Freunde sichtlich macht, leider ist es hier nicht machbar; daher sind die Anonyme automatisch auch meine Freunde***

Im November bin auf eine feine Erkenntnis gekommen: aus der Sicht der 10-Jährigen Aigul befinde ich mich nun in meiner Zukunft. Obgleich bemühe ich mich darum, die weiteren Zukunftssteine zu legen. Und das ist ein Kreislauf, der nur mit dem Tod endet. Schon als Kind habe ich eher für die Zukunft gelebt, als ob die Gegenwart nicht existiere. Dafür fiel es unheimlich schwer, auszusprechen oder festzulegen, wenn etwas im Alltäglichen wunderschön war oder im Inneren atemberaubende Glückseligkeit herrschte. Ich habe immer versucht, "the best moment of my life" auf die weitere Zukunft zu verschieben, damit die Hoffnung auf was Besseres bleibt. Oder hatte Angst, das Glücksgefühl preiszugeben, es sei denn, es könnte wegfliegen.

Man weiß aber nie, wenn das Ende kommt, dann gehen alle innerliche Gedanken und Glücksgefühle verloren. na, schreib mal los Deswegen habe ich angefangen, mein wahres Glück zu gestehen, den Lieben schon heute für alles zu danken, nicht zu fürchten, zu sentimental zu wirken.

Also, während der vergangenen Weihnachtsfeierlichkeiten in Leipzig war ich sehr glücklich. Vielen herzlichen Dank dafür:
(Da ich ein Bullet-Points-Fan bin, werde ich meinen Gedankenfluss folgenderweise strukturieren)

1) Für Wiedersehen/Abschied. Meiner Theorie nach, das ist das wahre Leben. Man trifft sich, man verabschiedet sich. Habe mich riesig gefreut, am Bahnhof Marie und Jenny zu sehen, da ich u.a. Marias beste Freundin schon lääängst kennenlernen wollte. Oder bei der Abfahrt. Auf dem gestaubten Zugfenster bleibt angeblich noch lange mein Fingerdruck. Simpel fantastisch.

2) Für Wiedertreffen von Familie Reinhardt, Johanna, Frank. Das war super-super schön. Man sieht sich nach einem Jahr wieder und feststellt, wie man so alles in der Zeitspanne erledigen kann: im Inneren gleich bleiben, im Äußeren schöner werden.

3) Für Geschenke. Ich "use" meinen ersten Moleskine schon heftig. Die Matryoshka-Fleecedecke könnte ich, wenn es gesellschaftlich zu akzeptieren war, als Kleidung a lá indische Sari tragen. Leckere belgische Schokolade hat mich gestern von der Notwendigkeit die Hähnchenleber zu essen gerettet. Ich freue mich über sie sehr. Aber all die Geschenke haben eine andere Bedeutung für mich. Es geht vor allem um die Aufmerksamkeit. Danke für Ihre Zeit an mich zu denken, für die Mühe und Energie, sie auszusuchen.

4) Für tausende kleine Dinge
- beim Eislaufen: dreimal Schlittschuhe wechseln zu gehen, danke!
- Johanna mit der Tatsache fast erschrecken lassen, dass ich mit 23 meine erste Halskette bekomme;
- für lange und interessante Frühstücke;
- für Morgenjogging beim Sonnenschein;
- für die Reportage zur japanischen Küche nach dem Bad (zu raten, was im Satz zu betonen ist ;)
- für Schwester-Shoppen-Gehen;
- für märchenhafte Klöße, magisches Eis (davon folgt schon ein Trend: in einem Jahr esse ich durchschnittlich 1,5 Mal Eis - letztes Mal zu Weihnachten 2008, in Ljubljana im Juli 2009 und wieder zu Weihnachten. Es lohnt sich einfach, das ganze Jahr zu warten, um beim Bürgermeister Eis zu essen :) Danke.
- für Reiseerzählungen von Marias Mama. Da fühle ich mich so klein, mit all meinen Sorgen 150 km entfernt zu einem Trip aufzubrechen. Man reist 5000 km im Bus, fliegt nach Afrika, gewinnt unglaubliche Eindrücke. Respekt und danke!
- für die Möglichkeit, Sachsen wieder zu genießen. Diese familiäre Weite, diese Wolken, diese Sonnenuntergänge!
Nun kommen die visuellen Nachweise:



Mein Lieblingsfoto



Überrascht und fröhlich erschlagen

(c) Maria

Holy ;)

(c) Kai

Hausarbeit

Ich schreibe momentan ne Hausarbeit zum Thema, wo eigentlich der Unterschied zwischen der Korruption und dem Lobbyismus liegt. Ein wissenschaftlicher Artikel schlägt vor: "Big companies use lobby, small companies give bribes" (frei zitiert). Schön wär's, wenn es so leicht wäre.

p.s. ich komme an meine weihnachten-posts gar nicht heran, ohh.

Sonntag, 27. Dezember 2009

Osnahome

Ich bin zurück nach Hause. Es gab eine lange (4,5 Tage, he he) Pause von der Netzsüchtigkeit, daher vielen Dank jetzt für alle Glückwünsche und lustige Mails, deren Anzahl mit Spam zusammen 88 war ;)
60 Spammeldungen
3 Newsletter

In meiner WG bin ich nun allein. Dazu nutzte ich die Möglichkeit aus, die WG-unangemessene Popmusik laut zu hören, mit der Gesichtsmaske in der Küche Tee zu trinken, beim Duschen zu singen, im Flur beim Boden wischen eine Filiale des Atlantischen Ozeans kurzfristig zu gründen. Eh, das Leben ist schön!

Während der fast 5-stündigen Heimfahrt habe ich 5 Lieder (jeder je 3,5 Min) nacheinander gehört. Ist das normal oder hat die Sonne auf mich heute so gewirkt? Die Sonne war übrigens einfach fantastisch.

Habe heute während der Strecke Hannover - O. fast einen Prinz getroffen. Der Prinz roch danach, was ich schon irgendwann irgendwo getroffen habe und das war eine angenehme Duft. Er hat nur ins Fenster geschaut und das war schon a-typisch. Seine Ohren hatten keine ipod-Fesseln! Seine Augen waren nicht im Buch versunken! Sogar sein rosa Pulli war nicht so störend. Als ich gedanklich schon einen Trauring gesucht habe, hat sein Handy geklingelt und er ging ran. Seine Stimme war milder ausgedrückt sooo ihm nicht gepasst, die Natur hatte vielleicht eine Mittagspause als die Stimmebildung stattfand.
Bis zur meinen Station hat meinen Augen die auffällige rosa Farbe gegenüber total angenervt.

Okay, andere Erzählungen kommen später. Muss mich gleich ausruhen, schön warm in neuen Socken


und in der Matryoshka-Fleecedecke eingewickelt :)

Dienstag, 22. Dezember 2009

Vor 2010

Im Winter wird es melancholisch, und genau vor dem Jahreswechsel. Ich hatte vor einer Stunde einen Besuch, der momentan in der Schweiz studiert und im Großen findet man es da super. Aber im Winter neigen sogar die gefleischten Optimisten zur leichten Melancholie. Empirisch bekomme ich jedes Jahr Bestätigungen dazu. Aber bald ist ein neues, mit weiteren Sorgen für Family, Money, Work. God ist aber immer da :)

Montag, 21. Dezember 2009

Ruhe

***Es ist wahnsinnig ruhig überall. Studenten fahren nach Hause, Straßen sind leer wegen des Schneefalls, alle sitzen warm zu Hause. Idyllisch winterlich. Idyllisch langweilig.

***Meine Mama glaubt nicht, dass wir hier so viel Schnee haben. Ich wollte schon mit Lineal draußen laufen, wird 30 cm erreicht oder? Letzte Tagen gehe ich gerne abends spazieren, es ist mir immer noch mild ;) Obwohl ich kein Winter-Mensch bin, am besten hätte ich den auf zwei Frühlings ausgetauscht, mag ich durch die geschneiten Straßen laufen (jaa, vom "made in Siberia" kann man nicht so leicht loswerden). Wie der Schnee knirscht - das ist Sound meiner Kindheit. Aber der Himmel hat mir mein letztes innerliches Glück entnommen: vom Schnee saubere Fußwege sind meine tägliche Portion des Glücks.

***Neulich habe ich einen Aushang zur einen Party gesehen. "House meets the Heiligabend". Na, wer hat Lust drauf am 24.12? Ich werde allmählich mit Weihnachten emotional stark gebunden. Wie kann man am Heiligabend clubben gehen? Oder Klopapier mit Spekulatius-Duft. Schaande!

***Bald ist das Jahr wieder vorbei. Wohin rennt die Zeit?

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Ethik 2

Durchgefallen.
Na ja, bald kommt noch was. Es gibt immer was zum Gehirn-Enterntainment.

Ethik?

Ich überlege gerade, ob es ethisch wäre wenn ich
- mir selber;
- in der Zeit der Finanzkrise und meiner baldigen Arbeitslosigkeit;
- eigentlich zu Weihnachten, aber eher früher als Weihnachten;
- als Moslemin;
ein Geschenk mache, das
- ich erst im Frühling benutzen kann;
- mit großen Gesundheitsrisiken assoziert ist;
- schwer zum Mitschleppen ist.

Der Vorschlag geht in die zweite Runde der Verhandlungen mit dem "Vernunftszentrum" (c).

Samstag, 12. Dezember 2009

10 things that i hate

Ich bin wieder krank. Schon 3 Tagen. Ich hasse es ~10 mal!

Bin heute drauf gestolpert, awesome soul.

Sonntag, 6. Dezember 2009

To M.R.

I am waiting for you with outstretched arms!