Freitag, 9. Oktober 2009

*g*

Ich muss auf mein Tagesschläfchen weitergehend verzichten. Es handelt sich nicht darum, dass ich die Zeit tagsüber verliere (ich stehe sehr früh an), sondern um meine geistige Gesundheit. Beim Aufwachen bin ich immer (!) räumlich und zeitlich verloren. In 30 Sekunden bis mein Kopf-Betriebssystem wieder startet ordentlich zu funktionieren, stehe ich oft fast vor dem Insult. ÄWo bin ich?" oder besser formuliert "Warum bin ich nicht in meinem Zimmer?" (als reference point gilt immer mein uraltes Zimmer aus der Schulzeit) Welche Tageszeit ist es jetzt? (an dieser Stelle bedanke ich mich für die Wetterbedingungen in Nord-Deutschland, an dieser Frage bleibe ich ziemlich lang stehen bzw. liegen) Welcher Tag ist es heute? (nachdem ich herausfinde, es sei denn nicht bloß morgen) Als optisches Hilfsmittel rufe ich mein ur-altes Tageskalender aus der Schulzeit ab. Und wenn der Tag gefunden wird, da folgen tausende Fragen bezüglich diversen Deadlines und To-Dos.
Better in time to have bedtime.

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