Freitag, 25. Februar 2011

Erkentnisse

Hugendubel ist vielmal besser als Thalia. Hugendubel ist der Ort, wo ich meine Lebensstunden verliere. Wo Chococcinas mir davor retten, Kate Moss mit Schlitzaugen zu werden. Hugendubel bei uns hat eine besondere Atmosphäre, so etwa "Bei uns findest du alles, was du brauchst und auch das, was du gar nicht ahnst, dass du es brauchst, aber wenn du erfährst, dass du es brauchst, wir haben es".

In einer Möchte-gern-haben-Liste habe ich mal geschrieben, Yoga um die Ecke wäre gar keine schlechte Anspornung zum Sport und so. Dreams come true! 2 Min zu Fuß bis Yoga. Egal, dass die Gebühren so hoch und die Zeiten so ungünstig sind, die Tatsache, dass Wünsche in Erfüllung gehen, wenn man sie richtig oder manchmal nicht richtig bestellt und dann zugesandt bekommt, tut gut. Präzision ist aber immerhin wichtig.

Ich kenne einen Mann. Als ich ihn kennengelernt habe, aß ich Salat mit Thunfisch. Heute gab es zu Mittag Thunfisch in der Dose, der in eigener Saft schwimmt. Der Thunfisch im Öl riecht nach meiner Meinung nicht so intensiv wie "natürlicher". Und als ich heute Tuna mit Tomaten gegessen habe, habe ich mich ertappt, dass ich Thunfischgeruch mit diesem Mann assoziere. Unbewusst und ungewollt.

Deutschland assoziere ich mit Kaffeegeruch in Tshibo-Geschäfte.
Cottage Cheese mit Mai, wenn ich dank einem Essplan (wo nur Milchprodukte bis 5% Fettanteil erlaubt waren) nun allein beim Gedanke an körnigen Käse brechen (content free zone) will.
Mandarinen, Apfelsinen mit dem Neujahr. Klassisch.
Chicken Wings mit dem Praktikum im letzten Frühling.

Ja, heute während des Schneefalls dachte ich wieder an Frühling. Die Botschaft ist doch klar, liebes Universum?

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