Samstag, 30. Januar 2010

Schokoseiten entdecken

Lust aufs Backen? Eine schöne Schokotorte!

Zutaten:

Menschen: nur eine Person in der Küche ist empfehlenswert. :)


(auf dem Bild sieht man auch paar Messer, falls die erste Bedingung zur Personenanzahl nicht erfüllt bleibt, bitte die Messer zur Hilfe rufen ;)


für den Boden
150 gr geschmolzene Butter
1,5 Gl. Zucker
2 Eier
250 ml Schalgsahne
200 ml Sauersahne
180 gr Mehl
1 TL Backpulver
70 gr Kakao

für Fondant
80 ml Sahne
100 gr Bitterschokolade

Schritte:

1. Den Backofen auf 170 Grad vorheizen (ich habe den ohne Umluft eingestellt).


bitte, den Schatten im Ofen nicht lange angucken :)

2. In eine große Schale Zucker und Eier angeben.



3. Multitasking-Fähigkeiten ruhig aktivieren. Auf dem Herd die Butter schmelzen lassen.


4. Inzwischen die Sauersahne dazugeben.

(Meinerseits könnte ich schon hier stoppen, und Zucker mit Sauersahne aufessen=)

5. Die Butter in die Schale eingießen, wo sich Zucker, Eier und Sauersahne gesellen.


6. Am Ende kommen 250 ml Schlagsahne.


7. Alles gut zusammenrühren.


8. Nun ist Mehl dran. Ich habe es sofort mit Backpulver zusammengemischt.


9. Mehl wird in die Masse hinzugefügt.


10. Im Endeffekt tritt Kakao auf. Applaus - es wird braun.


11. Nun alles gut zusammenmischen, aber nicht lange.

hier habe ich den Teig gekostet, oh Mann, oh Mann, es war himmlisch lecker!

12. Die Backform bereitstellen. Im Rezept stand, dass man unbedingt die Form mit Backpapier beziehen soll. Aber meine Empfehlung wäre es, nur auf dem Boden Papier zu legen, weil es danach rein technisch schwierig wird, die Torte umzulegen. Ich habe diesmal aber das Rezept eingehalten.


13. Jetzt für 40-45 Min. in den Backofen. Wichtig ist, dass der Boden ein wenig "feucht" bleibt, also nicht überbacken.

In dieser Wartezeit kann man auch ruhig das ganze Geschirr spülen oder jemanden beauftragen, zu spülen. Das zweite Variant gefällt mir besser :)


Oder ins Schlafzimmer gehen und holländischen Hyacintus riechen:


14. Zurück in der Küche: Den Boden aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.


Inzwischen kann man chatten gehen, duschen, aufräumen, Australian Open Finale mit Bedauer nochmal in youtube ansehen, Emails beantworten.

15. Nun wird die Creme zubereitet.
Schlagsahne zum Kochen bringen und Schokolade dazugeben.


Dann weg vom Herd und rühren, bis eine einheitliche Masse ensteht.

16. 5-7 Min. ruhig lassen und danach auf den Tortenboden geben.


17. In den Kühlschrank! Sollte besser schmecken, mal sehen bzw. probieren :)


18. Vor dem Verzehr 10-15 Min. "auftauen" lassen, also nicht sofort aus dem Kühlschrank einkosten. Ja, und nur den Liebsten geben. Sie werden Sie nicht scharf kritisieren oder hartes Feedback geben, falls etwas schief läuft. Aber prinzipiell müsste die Torte immer gelingen!
Bon Appetit!

Freitag, 29. Januar 2010

Same same but totally different

Letzte Zeit zieht sich diese Aussage gewaltig wie ein roter Faden auch durch mein Leben. Die Welt strengt sich an, global und einigermaßen gleichmäßig zu werden, aber die Unterschiede bleiben immer noch und für ewig. Sehr oft wird es mir klar, dass man der Außenwelt immer fremd bleibt. Und nur der zweite Teil vom "überall zu hause, fremd überall" lässt sich gelten. Die Prämissen der standardisierten "organized.managed.performed"-Welt sind nur ein Schein, bis die Menschen dabei mitmachen. Maschinen haben es leichter.

***
Ich hatte höhere Erwartungen vom Film, aber trotzdem der war gut. Aber nun zweifele ich daran, ob ich mich einmal zur einen Reise nach Kambodscha aufbreche. Effekt vom Slumdog Millionaire. Na ja, Empfindlichkeit hat bisher noch niemand abgeschafft.
Mehrmals während des Films dachte ich, dass das Mädchen nur Geld von ihm will (banal-banal). Aber dann versuchte ich, in die Position einer Kambodschanerin hineinzuversetzen. Es ist schließlich nur eine andere (=nicht falsche) Lebensprojektion.
Gestern im Kinosaal vertrat ich allein den asiatischen Kontinent und am Ende sahen mich die Leute ein wenig mit Mitleid an. Es war ein komisches Gefühl. Ich wollte laut schreien: "Ich bin nicht aus Kambodscha. Ich bin nicht aus Kambodscha". Stattdessen lief ich schnell durch die Nacht und glatten Straßen nach Hause. Oder in die Räumlichkeit, was ich zu Hause nenne.

Mittwoch, 27. Januar 2010

Good bye and welcome-days

1. Good bye.


2. Welcome. Thank you!


3. Good bye.


4. Welcome, my first muffins.


5. Good bye.


6. Welcome, frost.

Donnerstag, 21. Januar 2010

Schein und sein


Mein Kind, es sind allhier die Dinge,
Gleichwohl, ob große, ob geringe,
Im wesentlichen so verpackt,
Daß man sie nicht wie Nüsse knackt.

Wie wolltest du dich unterwinden,
Kurzweg die Menschen zu ergründen.
Du kennst sie nur von außenwärts.
Du siehst die Weste, nicht das Herz.

W.Busch

p.s. neues label für gedichte.

Montag, 18. Januar 2010

Neue Phobie

Heute habe ich eine neue Phobie bekommen: tierisches Angst vor den herabfallenden Eisspitzen. Spring, welcome! Wir warten auf dich.

Samstag, 16. Januar 2010

Morning after dark

Soo. Soweit fertig mit Klausuren. 2 schriftliche Arbeiten und ein Vortrag.
Aber erstmal - den fehlenden Schlaf nachholen :)

Donnerstag, 14. Januar 2010

Motion changes emotion

Die Emotionen in den letzten drei Wochen sind gleich: Klausurenstress. Aber nicht lange, hoffe ich, dann bin ich wieder zurück in meine Web-Welt.
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Mein Bruder hat heute einen coolen Job bekommen. Gott sei Dank! Asian Winter Games 2011 - na, wer hätte Lust zu kommen?
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Ich war neulich in der Bibliothek. Da habe ich eine schöne Kopie von Alan Rickman getroffen. Wer braucht einen Klon von "schiefe Nase, aber trotzdem attraktiv"?
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Meine spezielle Grüße an Jenny! :) Ich habe heute was in Deinem Blog gefunden und drüber riesig gefreut.
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Ich kehre zurück zur meiner Realität der "Kundenauftragsentkopplungspunkt"-Sachen. Logistik könnte manchmal ziemlich lang werden.
Ciao!

Samstag, 2. Januar 2010

:)



(c) Le Monde

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